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Das Strickjahr im Rückspiegel

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In guter alter Tradition schaue ich beim Rückblick aufs Jahr auch diesmal wieder zuerst darauf, was den Instagrammern am besten gefallen hat: Tatsächlich finden sich da diesmal tatsächlich Übereinstimmungen mit meinen persönlichen Favoriten. Die oben gleich mehrfach vorkommende Lampionparade gehört sicherlich dazu. Die Konstruktion hat mich zwar am Anfang etwas Nerven gekostet, aber als es sich dann endlich so problemlos zusammenfügte, wie ich das wollte, hat es mir, nicht zuletzt wegen der Farben, großen Spaß gemacht. Nachstrickten wollte es allerdings kaum jemand, die vielen Zu- und Abnahmen wirken wohl abschreckend. Aber geradeaus kann ja jede(r)! Deutlich mehr Anklang fand da schon der Travelmate . Da kann man auch so richtig schön mit Farbverläufen spielen und gleichzeitig muss man dabei nicht allzuviel denken. Wenn ich so drüber schaue, geht es bei meinen übrigen persönlichen Tücherfavoriten erstaunlich farblos beziehungsweise einfarbig zu. Sollte sich da ein neuer Trend

Stulpen und kein Ende ...

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Zwar hatte ich über die Feiertage viel Nadelzeit, viel Vorzeigbares ist dabei aber nicht herausgekommen. Das kommt davon, wenn man ungefähr acht Sachen parallel strickt und dabei noch viel experimentiert und ribbelt. Fertig geworden sind dabei nur zwei weitere Stulpen und das ist es dann auch mit fertigen Objekten für dieses Jahr. Die Schwarz-Weißen habe ich natürlich speziell passend zu meinem Kontrastprogramm gemacht. Wenn man die Stulpen aufs Tuch legt, hat man auch fast ein schönes Suchbildd: Die dazugehörigen Anleitungen werden allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Ursprünglich hatte ich vor, wie immer zwischen Weihnachten und Dreikönig einfach mal gar nichts zu tun bzw. entspannt einfach so vor mich hin zu stricken, ohne Zählen, Rechnen und Aufschreiben. Dieser schöne Plan wurde nun schon dadurch zunichte gemacht, dass ich schnell noch die Anleitung zum Silberstreif   übersetzen muss. Die Veröffentlichung hatte ich nämlich zum Start des Ute-KALs bei der Faden

Neues aus der Handschuhfabrik

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Ich hatte da ja jüngst noch eine, ähem, etwas größere Box mit Sockenwolle entdeckt, die ich komplett verdrängt hatte: Das beflügelte die Motivation, weitere Handstulpen zu stricken, natürlich ungemein. Und so sind auch fix zwei weitere Paare fertig geworden. Bei der Kurvenlage habe ich den (vorläufigen) Rest des rosa/roten Garns von Barbies Traum aufgebraucht. Und siehe da: In Kombination mit dem dunklen Braun ist die Pinkvariation lange nicht so aufdringlich. Anfangs hatte ich ja Bedenken, aber mittlerweile denke ich, das das die Zusammenstellung für ein künftiges Tuch werden könnte. Oder vielleicht für eine Jacke, die mir da auch noch im Kopf herumspukt. Hier zum Vergleich noch mal die beiden Farbkombinationen nebeneinander: Modell Nummer Zwo hat dann zur Abwechslung mal kein Mosaikmuster, aber Hebemaschen sind natürlich trotzdem involviert: Der Plan, die alten Sockengarnbestände deutlich zu reduzieren, ist allerdings trotzdem nicht ganz aufgegangen. Denn beim

Is it a star? Is ist a tree?

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Was ganz anderes: Wenn Ihr ein dunkelgrauer Rosy-Green-Strang wärt, wo würdet Ihr Euch verstecken??? Ich weiß genau, dass da noch irgendwo einer sein müsste, den ich jetzt dringend bräuchte ... Aber zurück zum eigentlichen Thema. Am Monatsanfang hatte ich ja hier und auf Instagram ein paar Teilansichten von einem aktuellen Projekt gezeigt, das zu wilden Spekulationen einlud: Nein, es ist weder ein bizarrer Weihnachtsstern, noch ein Tannenbaum. Das könnte man von mir als bekennender Weihnachtsignorantin auch nicht erwarten. Es ist ein Cowl, mit wilden Raffungen und doppelt gestrickt. Ich erwäge schon, noch ein zweites Exemplar mit dünnerer Wolle zu stricken, denn der hier ist zweifellos geeignet, sich gegen Windstärke 10 zu behaupten. So kalt und stürmisch wird's bei uns ja eigentlich gar nicht. Und falls doch, gehe ich sicher nicht vor die Tür. Außerdem denke ich mir, dass das mit ein paar Modifikationen auch eine gute Mütze werden könnte. Ich mag die regulären, e

Halsschmeichler fürs Luxusweibchen

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Einer meiner Höhepunkte beim Leipziger Wollfest im April war ja der Stand von Dibadu , obwohl ich beim Einkauf noch schier übermenschliche Zurückhaltung bewies. Ich schwöre, wenn ich nicht einen ausgezeichneten Wollladen in unmittelbarer Nachbarschaft hätte, würde ich vermutlich mein gesamtes Barvermögen dorthin überweisen. Ich darf gar nicht erst auf die Webseite gehen und möchte auch jede(n) ausdrücklich warnen, das zu tun, denn das kann nur verhängnisvoll enden ... Eine der Verlockungen, denen ich nicht widerstehen konnte, war eine göttliche Seiden-Kamel-Mischung in einer noch göttlicheren Farbe, die aber leider ziemlich unfotografierbar ist. Zum Glück hatte der Verstand noch nicht ganz ausgesetzt und ich nahm gleich zwei Stränge davon mit, denn jegliche Mischung mit einer anderen Farbe würde den Zuckerstückchen schweres Unrecht antun. Der große Vorteil des Garns - seine seidige Weichheit - erwies sich bei der Musterwahl dann allerdings kurzfristig als Nachteil. Die ursprüng

Mittmania

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Ich schulde Euch ja noch die näheren Angaben zu Stulpenpaar Nummer 3, das ich nur im Monatsrückblick kurz gezeigt habe. Ich hatte mir dafür ein Knäuel Mille Colori Baby mitgenommen, auf das ich wegen der tollen Rottöne schon länger ein Auge geworfen hatte. Zwar ist der Pink-Anteil für mich knapp vor der Schmerzgrenze, aber der Farbverlauf ist einfach zu schön! Tatsächlich hat mich das Endergebnis so begeistert, dass ich gleich noch vier Knäuel nachgekauft habe, weil ich die Farben unbedingt noch mal in einem Tuch unterbringen will. Natürlich ist mir klar, dass ich mir dafür irgendwas Modulares ausdenken muss, weil der Effekt sich in längeren Reihen verliert. Aber man soll ja optimistisch ins neue Jahr gehen! Aktuell sitze ich grade über einem weiteren Paar, bei dem ich als Kontrastfarbe Dunkelbraun gewählt habe. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, aber mein erster Eindruck ist, dass dadurch die Farben deutlich gedämpfter daherkommen. Was bedeutet, dass ich mir ein einfac

Auf den Nadeln im Dezember

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Weil sich der November schon so kalt und ungemütlich angefühlt hat wie sonst der Januar, haben die Nadeln beinahe pausenlos geklappert. Und siehe: da ist dann auch einiges fertig geworden. Vor allem zwei Langzeitprojekte, nämlich der graue Allzweck-Pulli und der Endlos-Wrap mit tuck stitches . Auch wenn der Pulli gute Dienste leistet, habe ich doch deutlich mehr Freude an meinem neuesten Tuch , das gerade auch schon fleißig testgestrickt wird. Bei den weiteren Tuchanfängen war allerdings der Wurm drin. Weil das Wetter ja nach großen, warmen Hüllen schreit, habe ich zwei Tücher angeschlagen, ein Dreieck in DK-Garn und ein (irgendwann!) richtig großes Dreivierteltuch in Alpaka. Das erste kennt Ihr schon aus dem November-Rückblick. Es hat sich allerdings nicht groß weiterentwickelt, weil ich zwei Mosaik-Bänder zur Hälfte gestrickt und dann wieder geribbelt habe. Auch der Versuch mit einem dritten Muster hat mich nicht gänzlich zufriedengestellt, so dass ich es erst einmal zur S

Je bunter desto besser

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Das gleichbleibend ungemütliche Wetter schreit zwar danach, schleunigst weitere große Kuscheltücher zu produzieren, um sich mumiengleich darin einzuwickeln, aber aktuell habe ich grade mehr Spaß daran, putzige kleine Handstulpen zu basteln. Und zwar je bunter, desto besser. Folglich sind in der letzten Woche gleich zwei Paar entstanden. Mit Nummer Eins habe ich wieder einmal einen Abstecher zu Knitting and so on gemacht, denn die U-Turn Mitts fehlten noch in meiner Sammlung. Ich bin ja immer wieder angetan von den verwegenen Konstruktionen, die sich Sybil ausdenkt. Mein Uralt-Sockengarn hätte allerdings durchaus noch etwas streifiger sein können, um den Kurveneffekt hervorzuheben. Obwohl das Garn schon uralt ist, scheint es sich doch prächtig in mein letzthin bevorzugtes Farbschema einzufügen: Stulpen Nummer Zwei folgen dann wieder einem etwas einfacheren Schema, das in Kombination mit kleinen Mosaikmustern für schnelle Ergebnisse sorgt. Diesmal sind sie etwas länger ausge

Zeit für Kleinkram

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Immer und immer wieder denke ich: so ein Paar kleiner Handstulpen sind ja schnell gemacht. Und dann bin ich sehr erstaunt, dass es doch mehr oder weniger das ganze Wochenende dauert. Nichtsdestotrotz ist es aber sehr befriedigend, wenn etwas nicht ewig als WiP herumliegt. Ein anderes "immer und immer wieder" ist, dass ich es nicht lassen kann, gelegentlich ein paar Knäuel Mille Colori mit nach Hause zu nehmen - die Farben!! Wenn ich sie dann zur Hand nehme, fällt mir wieder ein, dass der sehr kurze Farbverlauf sich nur für modulares Stricken eignet (aus dieser Not heraus ist ja seinerzeit auch der Linientreu entstanden) oder eben für Kleinkram. Da Socken für mich aus ideologischen Gründen nicht in Frage kommen, läuft es eben auf Handstulpen hinaus ... Und selbst die strickt man besser in mehreren Teilen; in Runden würde die Farben alle zwei bis drei Runden wechseln. Am Bild kann man schon sehr gut erkennen, wie kurz der Farbverlauf tatsächlich ist. Diese spezielle F

Graue Maus

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Neulich habe ich einen erheblich reduzierten Restposten der Cashair gefunden. Als ob die roten Etiketten nicht schon überzeugend genug wären, habe ich mir zusätzlich eingeredet, dass ich dringend einen grauen Pulli brauche. Den habe ich auch sofort angeschlagen. Die Fertigstellung ließ allerdings ziemlich lange auf sich warten, was in erster Linie an den Ärmeln lag. Aus absolut irrationalen und unerfindlichen Gründen nerven die mich bei Pullis noch mehr als bei Jacken. In diesem Fall so sehr, dass ich zwischendurch schwor, überhaupt nie wieder einen langärmligen Pulli zu stricken. Letztes Wochenende habe ich mich dann endlich aufgerafft, obwohl sich die Farbe wirklich kaum vom nebligen Dauergrau draußen abhob. Sonderlich aufregend sieht das Ganze natürlich nicht aus. Aber so ein schlichtes Basic-Teil ist ja in der Tat nicht verkehrt, vor allem bei meiner Neigung zu ansonsten buntem Halsschmuck. Damit ich zwischendurch auch wach bleibe, habe ich ein paar Details eingearbeite

Löcher ohne Lochmuster (und ohne Motten)

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Mehr und mehr wachsen mir die tuck stitches ans Herz, und zwar durchaus auch in der einfarbigen Variante. Mit dem richtigen Garn gibt das echt schöne Effekte. Und das Lace Lux war definitiv das richtige Garn für meine nun endlich fertiggestellte Stola. Ehe nun wieder große Trauer darüber einsetzt, dass Lana Grossa das Garn schon längst aus dem Sortiment geschmissen hat: Es gibt das exakt gleiche Garn unter dem Namen Air Lux von der Firma Katja. Ich musste bisher allerdings noch nicht darauf zurückgreifen, denn als bekannt wurde, dass es nicht mehr hergestellt wird, habe ich erst mal hysterisch alle Reste aufgekauft, derer ich habhaft werden konnte. Und dann haben die allerdings ewig geruht, denn obwohl es großartig aussieht, will man so einen Metallic-Schimmer ja nicht immer haben. Abgesehen von einem Uralt-Jäckchen habe ich das Garn bisher nur einmal verstrickt und das ist auch schon wieder über zwei Jahre her - die Älteren werden sich erinnern . Deshalb hatte ich auch schon

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