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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

WM-Projekt und Schattenseiten

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 Die gute Nachricht vorneweg: Es ist über den verschiedenen Experimenten mal wieder etwas fertig geworden. Mein zweites Schattenstrick-Projekt ist zwar nach dem Waschen nicht mehr ganz so schattig, aber bei den schmalen Streifen ist der Effekt, vor allem in Bewegung, ganz gut erkennbar.  Ein ärmelloses Top von oben zu stricken ist ja eine gewisse Herausforderung, vor allem wenn man sich nicht endlos mit verkürzten Reihen verkünsteln will. Ich hab's mal mit einfachen verkürzten Reihen probiert und damit zunächst ein Oval geformt, das gleichzeitig als Ausschnitt und Träger fungiert. Wichtig war dabei, dass es breit genug wurde, damit die BH-Träger dauerhaft darunter verschwinden. Der Armausschnitt entsteht einfach durch Zunahmen und danach geht es gemütlich in Runden weiter bis zum Schluss, mit gelegentlichen weiteren Zunahmen, für eine bequeme A-Linie. Urprünglich hatte ich vor, die Abschlusskante auch quer zu stricken, um die Optik von oben wieder aufzunehmen. Aber es

Das WM-Projekt: Zwischenbilanz

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Ehe man sich versieht, ist schon ein Drittel der Vorrunde vorbei! Und das Begleitprojekt - in gänzlich unparteilichem Lila - nimmt Formen an: Ich muss bei RVO's ja zwanghaft immer erst einmal Kragen und Ärmel fertig machen, sonst nerven die stillgelegten Abschnitte die ganze Zeit. Und nachdem der Rock ja etwas lebhafter werden soll, dachte ich, es könnte nicht schaden, auch obenrum schon mal etwas Farbe ins Spiel zu bringen. Zu diesem Zweck habe ich sogar die fast schon eingerostete Häkelnadel aktiviert. Bis zur Taille (oder besser: bis in die Region, in der sich früher einmal eine Taille befand) ist es allerdings noch ein ganzes Stück. Bis dahin kann ich mir noch Gedanken machen, wie es weitergehen soll. Denn die bisherige Hauptfarbe neigt sich bald dem Ende zu. Dass die Linarte ein lange eingeführtes Standardgarn ist, hält Lana Grossa ja nicht davon ab, an der Farbpalette herumzupfuschen. Und so haben sie diesen dunklen Lilaton durch einen ersetzt, der etwas heller und etw

Sommerfrische

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"Die Schuhe müssen zum Gürtel passen", befand einst Lothar Matthäus, der sich ansonsten eher nicht als Modeexperte hervorgetan hat. Ich hingegen finde es immer nett, wenn die Tücher zur Handtasche passen, wenngleich das gelegentlich die Frage aufwirft, ob ich nicht vielleicht zu viele Handtaschen habe. (Nie zu viele Tücher!!) Das mit der Tasche ist aber natürlich nur ein kleiner Bonus nebenbei. Der zweite Versuch mit den Dreiecken im Dreieck war etwas erfolgreicher als der erste . Zum einen liegt das natürlich daran, das das Garn doppelt so dick war. Und zum anderen ist die Sache mit dem Farbverlauf wieder einmal so erfreulich, dass es gar nicht so schlimm ist, dass man die Dreiecke nur aus ausgewählten Blickwinkeln sieht. Abwechslung fürs Auge ist aus jeder Perspektive geboten. Ich sitze ja parallel noch an einem Top mit viel dünneren Streifen (dazu demnächst mehr). Bei dem ist der Effekt viel deutlicher. Ich schließe daraus, dass man die Muster einfach kleine

Fleißarbeit

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Von allen Anfang Juni angekündigten Projekten ist ausgerechnet das Kleid als erstes fertig geworden. Verwendet habe ich dafür zwei gut abgelagerte Restpostenkäufe, die jeder für sich für nichts so recht gereicht hätten. Hinzu kommt, dass Gestrick mit der Ella ja stellenweise sehr transparent ist. Ich hab mal versucht, das mit einem Gegenlichtbild deutlich zu machen (obwohl heute nicht allzu viel Licht ist ...):  Wer das Garn nicht kennt, am Knäuel sieht es so aus: Ich mag es, wie sich die unterschiedlichen Garnqualitäten in einem Knäuel verbinden. Und ich finde, fast alle Farben sehen gut aus. Deswegen sind auch noch ein paar mehr davon im Lager ... Vor drei Jahren hab ich schon mal zwei Tücher damit gestrickt, einmal in zartgelb und einmal in knallrot . Bei Kleidungsstücken müsste man allerdings was darunterziehen, was im Sommer ja eher nicht wünschenswert ist, zumindest wenn er sich so entwickelt wie dieser. Die Idee war daher, das Oberteil mit der Sigma blickdic

Schatten gefällig?

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Wie das immer so geht: Da ist man tugendhaft dabei, die sommertauglichen Garne aus dem Stash zu verarbeiten und erfreut sich an der winzigen Lücke, die sich im Lager auftut, und dann das! Da geht man ganz unschuldig ins Wollgeschäft, um zu sehen, ob es zum vorhandenen Garn noch ein weiteres Knäuel ergattern kann, und was muss man sehen? Neue Crazy Zauberbälle aus Baumwolle! Zum Glück nur in drei Farbvarianten ... Eine davon musste natürlich sofort mit und bereits auf dem Nachhauseweg entstand vor dem geistigen Auge ein Bild, das sofort umgesetzt werden wollte: Ein ärmelloses top-down gestricktes Top mit Schattenstrick-Streifen. Manche von Euch erinnern sich vielleicht, dass mich mein erster Schattenstrick-Versuch nicht grade mit Befriedigung erfüllte. Ich beschloss es trotzdem noch einmal zu versuchen, denn zum einen ist das Garn deutlich dicker (LL 210 m / 100 g) und zum anderen dachte ich, mit den Farbwechseln sähe es auch interessant genug aus, selbst wenn der Effekt wiederum u

Auf den Nadeln im Juni

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Nachdem ich in der letzten Woche überwiegend unzufrieden bis genervt an verschiedenen Teilen herumgenadelt habe, bin ich ganz verblüfft, wieviel im Mai tatsächlich fertig geworden ist. Das Wellentuch war mir schon wieder komplett entfallen, wahrscheinlich weil ich so lange mit dem Tuch für die unentschiedene Wollkäuferin beschäftigt war. Das habe ich ja fast dreimal gestrickt: einmal aufgetrennt, einmal in Schafwolle und einmal in Silkmohair . Und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, welches mir lieber ist.Die Gewürztöne werde ich sicher öfter tragen, weil fast alles im Schrank dazu passt; das Zitruswölkchen ziert vorerst nur die Ankleidepuppe, der Ablick versetzt mich aber jeden morgen beim Aufwachen sofort in gute Laune. Die wurde kurzfristig getrübt durch die Arbeit am Seidentuch , das wegen der vielen Farbwechsel kein spannendes Muster zuließ. Gleichzeitig hat mir das Seidentuch eine meiner Dauerschwächen beim Wollkauf verdeutlicht: Immer dieser Griff zu den melierte

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