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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Endlich wieder Brioche!

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Sobald ich irgendwas mit Brioche anfange, frage ich mich ja immer, wieso ich jemals was anderes stricke, denn der zweifarbige Effekt bezaubert mich jedes Mal wieder aufs Neue. Sogar wenn, wie in diesem Fall, "nur" einfarbige Garne involviert sind. Und dann ist da natürlich noch der Zusatznutzen: Wenn man die Fäden ordentlich (wenn auch nicht unbedingt vorschriftsmäßig) vernäht, hat man gleich zwei Kleidungsstücke zum Preis von einem! Im zweiten Anlauf rutschte die Jacke auch ruckzuck über die Nadeln, obwohl ich wegen meiner Ärmelphobie zwischendurch ja noch was anderes eingeschoben hatte. Die Ecopuno hat sich hier ein weiteres Mal bewährt und könnte, wegen der großen Farbauswahl, durchaus zu einem Lieblingsgarn avancieren. Ich hatte ja zu Anfang des Monats schon kurz erwähnt, dass das mein zweiter Versuch mit der Jacke ist. Den ersten hatte ich aufgegeben, weil die beiden Farbverlaufsbobbel, die ich mir dafür ausgesucht hatte, sich an irgeneinem Punkt nicht mehr so recht v

Jetzt lacht nicht ...

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 ... aber ich habe gleich noch ein Bias Top fertiggestellt. Das lag daran, dass eigentlich Jackenärmel fällig gewesen wären, zu denen ich mich so gar nicht durchringen konnte. Dann lieber wieder ein Kilometer kraus rechts. Dafür finde ich das von der Farbzusammenstellung her aber auch besonders gelungen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass durch den langen Farbverlauf des Hauptgarns ein sehr viel ruhigerer Gesamteindruck entsteht.Unverstrickt sah das Ganze so aus (wobei da noch ein paar später gefundene Baumwollgarne fehlen): In der rechten unteren Ecke (im Bild links) kam dann auch noch der Bobbel-Rest von Top Nummer Drei gut zur Geltung, weil durch die kürzeren Reihen der Farbverlauf schön zu sehen ist. Vom Haupt-Bobbel ist dagegen einiges vom Weiß übrig geblieben, aber das kann man ja immer mal irgendwo einsetzen. Hier sieht man auch besonders schön, wie die Zu- und Abnahmen unterschiedliche Seitenansichten formen: Nun hätte ich fast noch Lust, aus rein akademischem Interesse ausz

Noch so ein schräges Hemdchen

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Heute kann ich mich relativ kurz fassen, denn zum Garter Stitch Bias Top habe ich ja schon ausführlich hier und hier berichtet. Folglich ist das Ergebnis keine große Überraschung: Passenderweise ist Nummer Drei in Herbstfarben gehalten. Das war anfangs gar nicht unbedingt beabsichtigt. Ihr erinnert Euch: Ich wollte ja unbedingt diesen Bobbel loswerden, zusammen mit dem grünen Restknäuel, das vom Streifenpulli und vom quergestrickten Experiment übrig geblieben war. Der Bobbel selbst hat ja eine wilde Farbpalette, die aussieht, als ob gelegentlich ein bisschen Deckweiß dazwischengeraten ist. Was ich allerdings nicht bedacht hatte (obwohl ich es langsam hätte wissen können): Die Runden werden im Mittelteil sehr, sehr lang, wenn man Vorder- und Rückteil sowie einen Ärmel gleichzeitig strickt. Entsprechend schnell wechselten dann auch die Farben im Bobbel, so dass sich eher ein wildes Kuddelmuddel ergab.  Aber zum Glück herrscht in diesem Haushalt an passenden Garnresten ja kein Mangel

Es war höchste Zeit ...

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... mal wieder ein Tuch zu stricken. Na ja, zumindest ein halbes, denn die erste Hälfte wurde ja schon im letzen Winter vollendet. Aber da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, eine Abschlusskante nicht nur am unteren Rand, sondern rundherum zu stricken, dauerte es mit der Vollendung länger als geplant. Es begann alles mit dem sensationellen Garn Stargazer von Juniper Moon . Zum Regal gezogen hat mich das schöne, satte Dunkelgrün. Und als ich den Strang dann anfasste, war es vollends um mich geschehen. Ich habe, soweit ich mich erinnere, bisher noch nie Lama verstrickt. Und in der Kombination mit Seide fühlte sich das so unbeschreiblich weich war, dass ich den Strang gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.    Statt dessen beschloss ich sofort, ihn und seine Geschwister zu adoptieren. Obwohl das Garn mit nur 200 Metern Lauflänge etwas dicker ist, als ich es sonst für Tücher mag. Aber es führte einfach kein Weg daran vorbei. Und da es November war, war der Gedanke an ein richtig schweres

Auf den Nadeln im September

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Diesen Monat lohnt sich ja glatt wieder mal ein Rückblick, weil ich im kältesten Sommermonat des Jahres offenbar recht fleißig war. Gleich sechs fertige Projekte. Und vier davon waren sogar ganz neu angeschlagen! Vielleicht ist die Ausbeute so groß, weil nichts davon besonders schwierig war; gefragt war hier vor allem Fleiß und Strickzeit. Und davon gab es ja genug. Dennoch war es in der Summe so abwechslungsreich, dass ich nichts davon als Pflichtprogramm empfand. Die Jacke kommt zum Herbstbeginn gerade recht. Und die beiden Pullis werden wohl auch noch nicht im Schrank verschwinden. Das Bias Top ist ohnehin fast ständig im Einsatz. Und das Leinentop hofft auf ein paar warme Herbsttage für weitere Auftritte. Nur der Laceponcho muss voraussichtlich bis nächstes Jahr warten. Ob sich für die beiden anderen Sommerjäckchen noch eine Gelegenheit findet, sie spazierenzuführen, ist auch fraglich. Aber hier überwiegt ohnehin die Befriedigung, dass die UFOs endlich gelandet sind!   Von de

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