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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Tolle, olle Wolle

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Aus der beliebten Reihe: "Na, was hab ich denn da noch gehortet?" fiel mir jüngst wieder ein Karton in die Hände, der so weit oben im Regal gestapelt war, dass ich da kaum rankam. Entsprechend lange hatte ich da nicht mehr reingeguckt. Und siehe: Da war sogar farblich Zusammenpassendes drin, für das ich zweifellos irgendwann schon mal konkrete Pläne hatte, die längst in Vergesenheit geraten waren. Aber da ich mich schon mal so auf die Zehenspitzen gestreckt hatte, sprach ja nichts gegen einen beherzten Neuanfang.  Und weil das Wetter offenbar endgültig von einem langen April nahtlos zu November übergegangen ist, war auch schnell die Entscheidung für eine weitere Jacke gefallen. Blieb nur noch die Frage zu klären, wie die drei unterschiedlichen Farben aufgeteilt werden sollten. Das ergab sich aber durch die vorgegebenen Mengen fast von selbst. Wie man sieht, hatte ich fünf Knäuel von dem melierten Garn, fünf in Grau (LG bezeichnet die Farbe als Olive, obwohl da wirklich nicht

Nächste Station: Prilblumen

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 Erinnert sich noch jemand an die bunten Aufkleber, die dem gleichnamigen Geschirrspülmittel beigegeben waren? Die sich nie mehr wieder von den Kacheln ablösen ließen, so dass im Grunde nur übrigblieb, das Haus abzureißen, wenn man die Dinger loswerden wollte? Keine Sorge, ganz so schlimm wird es hier nicht mit dem Design. Aber zwischenzeitlich hat mich mein Sommerponcho doch sehr an 70er Jahre Tapeten erinnert. Allerdings durchaus auf eine gute Art. Die Farbstreifen, beim Farbwechsel unterbrochen von verkürzten Reihen finde ich ganz interessant. Dabei fing das mal ganz anders an. Denn das war ursprünglich ein Bobbel und natürlich ist dann der erste Gedanke: Ein Tuch! Und mit dem hatte ich im Herbst 2018 auch ganz hochmotiviert angefangen: Aber wie man sieht, geriet das Projekt ziemlich genau mit dem ersten Farbwechsel ins Stocken. Ich war gleich in mehrfacher Hinsicht irritiert. Plötzlich gefielen mir die klar abgegrenzten Farbpartien für ein Tuch nicht mehr. Zumal klar war, dass es w

Wie geht's eigentlich den Eichhörnchen?

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Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, wissen ja, dass das Hörnchenrestaurant immer noch gut besucht ist. Für alle anderen ist wieder Mal ein Update fällig: Nun, mittlerweile ist schon der zweite Wurf Eichhörnchen auf dem Balkon gewesen und leider schon wieder abgezogen. Zwischendurch hatte ich soviel Videomaterial gesammelt, dass ich mit dem Anschauen kaum hinterhergekommen bin, geschweige denn, dass ich es geschafft hätte, daraus Filme zusammenzuschneiden. Ich versuche das nun schrittweise nachzuholen. Bis Ihr die neuen Kinder zu sehen kriegt, wird's noch etwas dauern. Aber zumindest die Ereignisse aus dem Frühling habe ich nun komplett aufgearbeitet. Wenn Ihr am Wochenende eine Pause von den Weltereignissen braucht, habe ich also genau das Richtige für Euch. Wer sich immer gefragt hat, was eigentlich aus den Kindern von Nummer Drei geworden ist: Die haben es leider nie auf den Balkon geschafft. Hier sind sie mal ganz knapp davor zu sehen: Dabei hatte ihre Mutter sogar noc

Mal andersrum

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 Ich habe schon seit Urzeiten kein Oberteil mehr von Seite zu Seite gestrickt. Ich schätze, seit den zahllosen Ärmelschals, die noch irgendwo in den Tiefen des Schranks vor sich hin schlummern. Vielleicht ändert sich das in Zukunft, denn das Notlösungs-Top ging erstaunlich schnell und sitzt erstaunlich gut, dafür dass da ja kaum ein "richtiger" Schnitt zugrundeliegt. Worin hier die "Notlösung" besteht, fragt Ihr? Nun ja, wie im letzten Post schon angedeutet, war das Hauptproblem, dass ich von dem roten Garn nur exakt 800 Meter hatte. Der Einkauf datiert aus einer Zeit, als ich nix anderes als Tücher im Kopf hatte und die Mengen beim Einkauf immer dafür kalkulierte. Und just diese Menge gab es auch noch als Restposten, vor vier oder fünf Jahren. Für einen kurzärmeligen Pulli brauche ich aber meist ein paar Meter mehr. Und ganz ärmellos wollte ich's nicht haben. Deshalb kam es zu der Idee, das Strickstück durch das andersfarbige Wellenmuster zu verlängern, beziehu

Auf den Nadeln im August

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So, für jedes der fertiggestellten Teile habe ich jetzt nur EIN neues Teil angeschlagen und gratuliere mir täglich ganz herzlich zu meiner Selbstbeherrschung. Eher zufällig gehen beide das Gestrick auch aus einer anderen Richtung als üblich an, nämlich quer. Nummer Eins wird so ein Überwurfteil, das man wohl am besten unter dem Begriff  'Poncho' einordnet. Beim Kurzjäckchen habe ich wieder so richtig schätzen gelernt, dünnes Garn mit großen Nadeln zu verarbeiten. Also gibt es gleich noch mal so ein halbtransparentes Strickstück: Bis auf die verkürzten Reihen dazwischen wird das eine reine Fleißarbeit, weil man im Prinzip nur ein großes Rechteck mit einem Schlitz für den Halsausschnitt strickt. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg und die Reihen sind nicht gerade kurz (260 Maschen). Nach dem gleichen Prinzip, nur mit einem richtigen Ausschnitt entsteht ein Sommertop aus einem Uralt-Garn, das mich in mehrfacher Hinsicht ärgert. Das werde ich dann ausführlicher bereden, w

UFOs gelandet

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Spätestens seit den Pandemie sollte sich ja herumgesprochen haben, dass exponentielles Wachstum problematisch sein kann. In abgeschwächter Form gilt das auch fürs Strickerinnendasein, zumindest bei mir. Denn da gibt es die Neigung, für jedes fertiggestellte Projekt zwei neue anzuschlagen. Und das kann mit der Zeit, nun ja, etwas unübersichtlich werden. Dehalb hatte ich mir nach dem letzten Pulli fest vorgenommen, nun endlich zwei Projekte aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, die jeweils schon länger als ein Jahr schlummerten. Bei beiden lag es ausschließlich daran, dass die ungeliebten Ärmel auf Fertistellung warteten.  Weil ich mich kenne, mache ich die bei Top-down-Modellen ja normalerweise immer gleich nach dem Abtrennen fertig. Aber bei den beiden Sommerjäckchen konnte ich mich nicht dazu durchringen, den Strang und den Farbverlauf zu unterbrechen. Und so kam es, wie es kommen musste: Es drängten sich spannendere Aufgaben dazwischen und irgendwann war der Sommer sowieso vorbei. Auß

Noch mal kreuz und quer

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 Ich hatte es ja schon angedroht: Das Garter Stitch Bias Top mache ich gleich noch mal! Und es hat beim zweiten Mal genauso viel Spaß gemacht. Vielleicht sogar noch etwas mehr, weil ich noch ein bisschen mehr mit Farben herumspielen konnte. Und so sieht das Ergebnis aus: Ihr seht: Eigentlich ist es auch ziemlich bunt, aber dennoch sieht es dezenter aus als das erste Top , weil die Farben alle ungefähr den gleichen Helligkeitswert haben. Da sticht also keine Farbe besonders hervor. Zu Machart und Anleitung muss ich hier nichts mehr sagen; das könnt Ihr ja im ersten Post dazu nachlesen. Interessant ist aber vielleicht, wie das Farbspektrum unverstrickt aussieht.   Basis war das wirklich hübsche, bunt verzwirnte Garn von Ella Rae. Das hätte sicher auch alleine sehr gut ausgesehen. Aber es hat nur 250 Meter Lauflänge auf 100 Gramm und weil ich darauf beim Kauf nicht geachtet hatte, musste ich eben was zum Verlängern finden. Und außerdem konnte es nicht schaden, dem doch recht hohen Acryl-

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