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Es werden Posts vom Februar, 2020 angezeigt.

Lurexweibchen

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Irgendwie war mir ja klar, dass ich das Muster, das ich letztes Jahr beim Luxusweibchen eingesetzt hatte, noch mal stricken wollte. Da war der bevorstehende Tuck-Workshop gleich eine gute Gelegenheit. Denn wenn dieses Muster einen nicht motiviert, die tuck stitches einmal auszuprobieren, dann weiß ich auch nicht! Weil bei einem Workshop ein Schal die einzige Möglichkeit ist, schnelle Fortschritte zu sehen, war auch gleich klar, was es werden soll. Und auch die Garnwahl ging relativ schnell. Das Glitzergarn in edlem Silbergrau von Wollfeuerwerk hatte es sich in meinem Stash noch gar nicht richtig gemütlich gemacht, denn ich hatte es erst im September bei 'Ois um'd Woi' mitgenommen. Damit der (falsche) Lace-Effekt noch stärker zum Tragen kommt, habe ich viel größere Nadeln genommen als für das Garn vorgesehen. Die verschränkten Maschen ziehen sich ja ohnehin zusammen und die nicht verschränkten Zwischenräume werden dadurch noch ein ganzes Stück größer: Unbea

Motivation durch Farbe

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Weil die größeren Projekte auf den Nadeln aus unerfindlichen Gründen gerade alle recht einfarbig daherkommen, habe ich mich doch wieder den fingerlosen Handschuhen zugewandt. Ich brauche einfach so einen Farbkick zwischendurch! Gar nicht zu reden davon, dass im Strickkorb immer noch vereinzelte Singles verzweifelt auf einen passenden Partner warten. Paar Nummer Eins ist eine Abwandlung der Rostigen Ketten . Die habe ich, zugegeben, nur wegen des interessanten Farbverlaufs angefangen. Weil es mir so langsam an interessantem Kontrastgarn mangelte, hatte neulich ich ein paar Knäuel Ecopuno dazugekauft. Die passen von der Lauflänge und kommen in ganz hübschen Farben daher. Einziger Negativpunkt: Die Idee, damit einen Rollrand zu stricken, war nicht die allerbeste. Weil das Garn etwas fluffig und eigentlich für größere Nadeln gedacht ist, wirkt der obere Rollrand etwas überdimensioniert. Ansonsten scheint es mir aber ganz brauchbar, eventuell für sowas wie ein leichtes Jäckchen. Für

Tuck Mix

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Wie angekündigt steht jetzt erst mal Pflichtprogramm an. Nämlich die Vorbereitung für meinen Tuck-Workshop Ende März. Ich habe vor, den Teilnehmern ein paar Modelle zur Auswahl zu geben. Zwar finde ich es aktuell fast interessanter, auszuloten was man da an einfarbigen Mustern basteln könnte, aber ich wollte auch wenigstens etwas Zweifarbiges präsentieren. Das ist allerdings nur so semi-kreativ, denn die Muster stammen so ziemlich alle aus dem Buch von Nancy Marchant . Die Kombination finde ich aber ganz gelungen. Fast mehr als über das Ergebnis freue ich mich aber darüber, dass ich endlich dieses wunderbare Garn untergebracht habe, das nun schon seit fünf Jahren auf seinen Einsatz wartet. Was im oberen Bild so profan orange aussieht, ist nämlich eine brilliante Farbmischung, deren wahre Schönheit sich tatsächlich nur im Original offenbart. Kombiniert habe ich das mit einem Lacegarn vom Wollmarkt in Vaterstetten, das im Original ein ganzes Stück dunkler daherkommt als au

Wilde Nussmischung

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Beim wöchentlichen Stricktreff im LYS meines Vertrauens sitze ich immer so, dass ich unweigerlich den Ständer mit den Rosy Green Garnen im Auge habe. Das ist meist nicht so verhängnisvoll, wie es zunächst klingt, weil deren Farbpalette ja recht überschaubar ist. Anders sieht es aus, wenn neue Farben dazukommen. Die müssen dann natürlich sofort ausprobiert werden. Jedenfalls wenn sie auch nur annähernd ins Beuteschema passen. Alles, was in Richtung Petrol geht wandert sowieso immer automatisch in den Einkaufskorb. Und seitdem es verstärkt wieder dieses Ockergelb (Curry/Messing/Honig) gibt, greife ich immer zur Kombination. Was dazu führt, dass diesbezüglich so langsam ein leichtes Übergewicht im Stash herrscht. Die einschlägigen Neuzugänge von Rosy Green habe ich nun aber wenigstens gleich verarbeitet. Und weil die alle in ein einziges Tuch sollten, ist selbiges wieder mal etwas groß geraten (180 x 75 cm vor dem Waschen, 200 x 80 cm danach): Weil das Garn so ein wunderbar

Schnelle Sternchen

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Diese Stulpen sind ganz kurzfristig auf die Nadeln gehuscht. Nämlich als ich die Garnreste vom Mosaik-Wrap wegräumen wollte. Aber dann dachte ich: "Komm, 36 Gramm! Die kannst Du doch nie wieder für irgendwas gebrauchen!" Na ja, außer halt für passende Stulpen, und die kann man dann ja gleich angehen, nicht wahr? Weil das Garn etwas dicker als das reguläre Sockengarn ist, habe ich die Grundkomponenten etwas modifiziert. Wie man sieht ist das Garn für kleinere Projekte wegen des langen Farbverlaufs nicht so wahnsinnig gut geeignet. Aber in Kombination mit dem Schal passt es schon. Und natürlich wäre da trotzdem noch Garn übriggeblieben. Denn eigentlich hätte man die Stulpen auch ohne weitere Umrandung schon als fertig abhaken können. Ich hatte bei der Musterfläche links und rechts (= später oben und unten) vor und nach dem eigentlichen Muster ein paar Maschen in Kraus-Rippen gestrickt, die schon gut als optischer Abschluss dienen (siehe Bild links). Und spätestens mit

Auf den Nadeln im Februar

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Da kann man mal sehen: Auch ohne gute Vorsätze kriegt man einiges geschafft. Vor allem wenn die extrinsische Motivation stimmt! Meine Leipzig-Challenge hat dazu geführt, dass insgesamt fünf Projekte abgeschlossen wurden; zwei davon hätte ich sonst sicher noch länger mit mir herumgeschleppt, nämlich das Monster-Tuch und wahrscheinlich auch den Mosaik-Wrap . Dass das zweite Mosaik-Werk fast die gleichen Farben hat, war purer Zufall. Weil mir unvorhergesehenerweise auch noch die Socken dazwischenkamen, ist der sonstige Kleinkram dafür etwas zu kurz gekommen. Von den diversen Stulpen, die hier noch auf einen passenden Gefährten warten, ist tatsächlich nur ein Paar fertig geworden. Man kann nicht alles haben ... Damit ist ein Teil der Vorhaben aber schon umrissen: Die Stulpen-Schublade weiter füllen. Zu den Altlasten sind auch noch zwei neue hinzugekommen: Davon abgesehen muss ich aber notgedrungen die Mosaik-Manie etwas unterbrechen. Denn ich halte eventuell (falls sich

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