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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

Immer noch kein Sommer, aber ein Sommer-Jiri

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Nach dem Experiment von letzter Woche gibt's diesmal wieder etwas Konventionelleres. Ich wollte das neueste Modell von der FadenStille eigentlich gleich stricken, sobald ich es gesehen hatte. Aber, man glaubt es kaum, ich hatte nicht die passende Wolle in ausreichender Menge. Wann immer so ein kleines Lacemuster involviert ist, sollte es ja entweder einfarbig oder nur leicht meliert sein. Welch glücklicher Zufall also, dass ich beim vorletzten Ausflug in den Wollladen etwas Passendes erspähte. Zuerst sprachen mich die sommerlichen Farben an, aber unmittelbar danach auch die haptische Qualität. Die Mischung aus Seide und Baumwolle weckte beim Anfassen sofort Begehrlichkeiten und versprach ein höchst angenehmes Tragegefühl. Das sich auch hundertprozentig bestätigt hat. Das Modell hat mich überzeugt, obwohl ich ansonsten mit Rundpassen auf dem Kriegsfuß stehe. Sie passen mir einfach nicht! Und ich mag vor allem nicht, dass die Ärmel dabei kaum jemals gut sitzen. Hier jedoch ist der M

Wilder Nadeltanz

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Ein kraus rechter Pulli, der kein bisschen langweilig zu stricken ist? Das geht doch gar nicht, oder? Doch! Das geht, wenn man den Eingebungen einer begnadeten Designerin folgt. Dann entsteht nämlich sowas: Zugegeben: Ein wenig Strickerfahrung und Selbstvertrauen sollte man schon mitbringen, wenn man sich an das Garter Stitch Bias Top von Sybil R . wagt. Für jemanden, der Anleitungen braucht, in der jede Reihe in jeder Größe vorgegeben ist, ist das nichts. Aber man sollte sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass da in der Beschreibung einiges an Arithmetik vorkommt (und HUCH!, sogar Wurzeln!). Denn selber rechnen muss man letztlich gar nicht so viel. Sobald man ermittelt hat, wie viele Maschen anzuschlagen sind, kann man letztlich einfach nach Augenmaß weitermachen. Der Anfang sieht in der Tat höchst unkonventionell aus: Das Dreieck oben bildet den Rücken und die Schräge unten die erste Hälfte des V-Ausschnitts. (Und ja, ich darf das so detailiert beschreiben, denn dieses wunder

Sommerpulli halb und halb

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 Da dieses Jahr ja - in Ermangelung von Wollfesten - überwiegend dem Stashabbau dient, habe ich mich eines etwas älteren Garnpostens bedient. Die etwas ungewöhnliche Mischung aus Baumwolle, Wolle und Yak ruhte seit August 2017 in der Kiste, als ich bei einer Geschäftsaufgabe so richtig zugeschlagen hatte . Und von dem danaligen Großeinkauf ist immer noch was übrig!  Aber zumindest dieses schöne, satte Rot ist nun einer endgültigen Bestimmung zugeführt. Weil ich damals Garn in erster Linie unter dem Aspekt eingekauft habe, ob die Menge für ein Tuch reicht, war die Entscheidung für ein Oberteil etwas knifflig. So um die 800 Meter können zwar reichen, aber je nachdem, wie sich das Garn verhält, kann das schon etwas knapp werden. Ich bereitete mich seelisch darauf vor, zur Not das Ganze ohne oder nur mit leicht angeschnittenen Ärmeln zu fertigen. Das hieß aber: Ich musste mich auf alte Fertigkeiten besinnen und seit langem mal wieder ein Top von unten nach oben stricken, unter eifriger Zuh

Es grünt so grün ...

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... und das gleich mehrfach. Denn der neueste Streifenpulli ist zügig fertig geworden; ich habe sogar ein ganzes Knäuel übrig behalten. Mal sehen, ob ich das umtausche oder später noch irgendwo dazwischenmogle. Mit Tragefotos kann ich allerdings nicht aufwarten, denn es hat hier indiskutable 11 Grad und regnet.  Das ist die denkbar simpelste Variante eines RVOs - einfach kastenförmig, mit einem rechteckigen Halsausschnitt und reichlich positive ease . Ich habe mir sogar verkürzte Reihen im Rücken gespart, denn wie man sehen kann, ist die vorgegebene Streifenfolge bei dem Garn absolut regelmäßig und verkürzte Reihen hätten das Bild nur gestört. Damit sind die Garneinkäufe dieses Jahres auch schon verbraucht. Macht aber nix, denn ich habe in den Lagerkisten noch einiges gefunden, an das ich schon gar nicht mehr gedacht habe. Gibt also demnächst wohl noch mehr Pullis, aber davon berichte ich im nächsten Post. Wenden wir uns statt dessen dem sonstigen Grün zu. Der Pulli ist nämlich (falls

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