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Bunte Ostereier?

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Nein, nichts dergleichen. Aber auf den Nadeln wird es dafür, wie versprochen, in nächster Zeit bunt. Und die selbstgewählte Aufgabe besteht weiterhin darin, nur Garn aus dem Stash zu verwenden. Kann sein, dass auch noch ein leichter Anfall von Anschlagerits im Spiel ist. Nicht auszuschließen, dass der sich in nächster Zeit noch verschlimmert. Nach dem Motto "mehr bunt geht nicht" habe ich mir zunächst ein fast vollständiges Knäuel in Regenbogenfarben gegriffen. Das hatte ich für die Regenbogen-Socken vor drei Jahren besorgt, (Himmel, wo geht die Zeit hin?) Aber wie man sieht, habe ich davon nur ein paar Meter verbraucht. Damit die gar zu grellen Farben etwas abgemildert werden und weil mir die Idee mit den "Dickerchen" so gut gefällt, kombiniere ich das bunte Garn mit einem grauen:  Dadurch werden die Ringel breiter und es ist immer noch bunt genug. Ich hatte ja geklagt , dass mir die die 4er Nadeln etwas zu schwer für eine flüssige Handhabung sind. Mit drei statt

Neuerlicher Wintereinbruch

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 Nach der Fertigstellung des großen Winterwalds hatte ich ja schon angekündigt, dass ich noch eine kleinere Version stricken möchte. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so schnell passieren würde. Denn die Stricklaune geht doch eher in Richtung fröhliche Farben und luftiges Gestrick. Und in den nächsten paar Monaten will ja ohnehin niemand eine Anleitung für ein Wintertuch, Dachte ich jedenfalls.  Falsch gedacht. Unter meinem Post bei Instagram meldete sich die Inhaberin eines Wollladens im Süden von Texas. Sie schrieb, dass sie eine Veranstaltung unter dem Titel "Christmas in July" planten und dort gerne das Tuch zeigen und die Anleitung mit passenden Wollpaketen verkaufen würden. Nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte (Weihnachten im Juli? In einer der heißesten Gegenden des Planeten?), musste ich doch nachfragen, wie man auf so eine Idee kommen kann. Und siehe da: Die Erklärung ist eigentlich ganz logisch. Die freundliche Dame meinte, dass erstens die Kundi

Olle Wolle

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Jetzt bin ich endlich einmal dem Beispiel von Chrissie gefolgt. Sie strickt ja öfter mal Socken mit doppeltem Faden und nennt die liebevoll "Dickerchen".  Im Prinzip erscheint mir das ein probates Mittel, allerlei Sockenwollreste schneller los zu werden; oder auch nur ungeliebte Knäuel, die man aus nicht nachvollziehbaren Gründen irgendwann mal gekauft hat. Immerhin verbraucht man ja mit dem gleichen Aufwand die doppelte Menge. Und weil bei mir selbstgestrickte Socken ohnehin nur der Ersatz für Hausschuhe sind, können die ruhig dicker sein. Dann sind sie hoffentlich weniger schnell durchgewetzt. Für den ersten Probelauf habe ich es mal bei Stinos belassen. Wenn da wirklich allerlei bunte Reste zusammenfließen, wird das mit Mustern schwierig, aber vielleicht fällt mir hier und da noch etwas Besseres ein. An Material mangelt es ja wahrlich nicht! Dass der Aufwand der gleiche wäre, stimmt bei genauerer Betrachtung allerdings nur bedingt. Zumindest bei mir. Man sollte ja denken,

Das kleine Bunte

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 Da sieht man's mal wieder: Wenn die Färbung stimmt, wird sogar aus einem angefangenen Knäuel oller Sockenwolle etwas ganz Zauberhaftes. Ich bin letzte Woche tatsächlich ohne weitere Ablenkung an dem einem Paar Nadeln geblieben. Und das, obwohl schon weitere Garnhäufchen bereitliegen, die für künftige Projekte zusammengestellt sind. Nicht zuletzt wurde das Durchhaltevermögen dadurch gefördert, dass es bei Instagram schon so viel begeisterten Zuspruch gab, als ich den Anstrick präsentiert hatte. Aber geholfen hat natürlich auch, dass es, wie schon erläutert , wegen der beschränkten Garnquantität ein kleineres Tuch werden musste. Und das ist eigentlich ganz erfreulich, denn soviele Tücher, die wirklich reine Halstücher sind, habe ich gar nicht.  Auch wenn es nicht abwechslungsreich beim Stricken ist: So ein Tüchlein mit nur einem Muster hat optisch durchaus was. Mir gefällt es außerordentlich und offenbar habe ich da bei vielen einen Nerv getroffen, denn es gab schon einige Nachfrage

Fast minimalistisch

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 Ich hatte ja angekündigt, als Nächstes was Kleines, Buntes auf die Nadeln zu nehmen. Und das habe ich auch in die Tat umgesetzt. Wobei "klein" nur im Vergleich zu den sonstigen Tüchern stimmt. Es wird eher so mittelgroß. Aber von Anfang an: Schon seit geraumer Zeit lag ein angefangenes buntes Knäuel in Sichtweite, das ständig zu fragen schien: "Findest Du mich denn gar nicht mehr hübsch? Warum machst Du denn nichts mit mir?" - Und die Antwort lautete lange: "Doch, doch kleines Knäuel, ich finde Dich ganz fabelhaft. Aber Du bist ja leider nicht mehr vollständig, weil Du vor eineinhalb Jahren Deinem Bruder zu Hilfe eilen musstest, der die 'Lucky Stripes' nicht alleine bewältigen konnte. Und für schnöde Socken ist Dein Farbverauf viel zu schön." (Besagten Lucky Stripes wollte ich übrigens immer noch ein zweites Mal stricken, weil der schöne Farbverlauf dort etwas unterging, trotz modularer Technik. Aber das ist eine andere Geschichte.) Also, was m

A Tännschen, please!

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 Oder besser: Ganz ganz viele Tännchen. Viel mehr als ursprünglich beabsichtigt. Entsprechend lange hat es dann doch bis zur Fertigstellung gedauert. Und das, obwohl ich sogar ausnahmsweise ganz monogam unterwegs war. Als das Wetter etwas besser wurde, hatte es mich zwischendurch schon arg gejuckt, was Kleines, Buntes anzuschlagen. Aber ich blieb standhaft bei meinem Winterthema.  Obwohl die Eile gar nicht nötig gewesen wäre, denn das will, mit dem langsam einsetzenden Frühling, jetzt bestimmt niemand teststricken. Und ich überlege ohnehin, eine weitere, kleinere Variante zu machen, denn solche Mammuttücher sind ja nicht jederfraus Sache. Aber ich liebe es, wenn Rücken und Schultern komfortabel eingemummelt sind.  Dabei hatte ich wirklich vor, nur schnell etwas in Halstuchgröße zu fabrizieren, denn die Hauptintention war ja, die große Baumreihe vom Schal noch einmal als Abschusskante zu inszenieren. Aber einfarbig glatt rechts bis zur Borte wäre mir einfach viel zu langweilig gewesen.

Fortsetzung der Winterspiele

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 Ein fertiges Projekt kann ich Euch diese Woche nicht zeigen. Denn ich habe tatsächlich getan, was ich letzte Woche so vage angekündigt hatte : Ich habe ein weiteres Wintertuch angeschlagen.    Bis es soweit ist, dass ich die schönen, schneebedeckten Bäume an die Abschusskante bastle, liegt allerdings noch ein gehöriges Stück Weg vor mir. Denn ich habe mich für ein sichelförmiges Tuch entschieden. Und da werden bekanntlich die Reihen sehr schnell sehr lang.  Damit es dabei nicht langweilig wird, gibt es auf der Strecke weitere Hebemaschenmuster. Mehr kleine Bäumchen, abwechselnd mit "Schnee".  Ich mag das immer ganz gerne, verschiedene Muster unterzubringen. Auf die Weise hat man zwischendurch kleine Erfolgserlebnisse und das Gefühl, auch wirklich voranzukommen. Und inzwischen bin ich immerhin so weit, dass man das Projekt nicht mehr vernünftig fotografieren kann, weil es länger ist als die Nadeln. Hier der aktuelle Stand: Damit steht also fest, was mich die kommende Woche be

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