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Da wird mir was blühen, im neuen Jahr ...

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 Heute geht es ausnahmsweise mal nicht um Wolliges. Denn, ganz ungewöhnlich für eine Strickverrückte, gab es bei mir keinen Garn-Adventskalender, sondern einen mit Kräutersamen. Wie Frau Fadenkram so richtig anmerkte: Da hat man zweimal eine Überraschung: Einmal beim Öffnen der Türchen (bzw. in diesem Fall: der Tütchen) und dann nach der Aussaat. Und nachdem ich den Balkon die letzten beiden Jahre komplett den Eichhörnchen überlassen habe, wird es Zeit, da wieder etwas "aufzuforsten".  Ich habe mich für die Version "Wundersame Kräuterwelt" entschieden. Das Komplettpaket enthielt, neben der Schnur und den kleinen Wäscheklammern, sogar zwei kleine Nägel zur Befestigung. Blieb nur noch das Problem, wo ich den Kalender aufhängen sollte, den hier steht mehr oder weniger alles voll mit Regalen. Und an einem davon landete er dann auch schließlich.  Gleich das erste Tütchen bot Anlass zum Wundern. Oder habt Ihr schon einmal von Yauhtli gehört? Laut Google ein mexikanisch

Der neue Lieblingspulli!

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 Das war ein Projekt, das sich mir ganz unverhofft aufgedrängt hat. Und es begann damit, dass ich mir neulich endlich diesen einen Gomitolo -Bobbel gekauft habe, mit dem ich schon seit mindestens drei Jahren liebäugle. Die Farbkombination hatte es mir schon von jeher angetan. Aber ich ließ ihn immer im Laden liegen, weil a) ohnehin zu viel Wolle b) keine Ahnung, was ich damit machen sollte und c) der Plastikanteil doch recht hoch ist. Aber Anfang Dezember schlug ich dann doch endlich zu. Die erste Idee war: ein Pullunder nach dem Schnitt des Slanting Slipover , aber in zweifarbigem Brioche. Dunkelbraunes Garn als Kontrast war im heimischen Haushalt vorhanden. Zwar zwei verschiedene Exemplare und nur in Sockengarnstärke, aber das ließ sich mit einem mitlaufenden Faden Silkhair (ebenfalls vorhanden!) anpassen.  Die Idee mit dem Pullunder hielt dann allerdings nur kurz. Denn weil man da Vorder- und Rückenteil ein ganzes Stück getrennt arbeitet, hätte das natürlich den Farbverlauf zerriss

Klein und bunt

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 Wie angekündigt, war die vergangene Woche buntem Kleinkram gewidmet. Zuerst gab's ein Paar fingerlose Handschuhe nach altbewährtem Muster . Denn Irgendein Rest Mille Colori liegt hier offenbar immer herum. Zu denen habe ich ja schon vielfach etwas geschrieben, zum Beispiel hier . Kaum zu fassen, dass es schon wieder drei Jahre her ist, seit ich besessen von den kleinen Dingern war.  Ruchzuck fertig, aber der Garnverbrauch ist natürlich minimal. Garn: 22 g Lang Mille Colori Baby (100% Merino), LL 190 m / 50 g, Farbe: keine Ahnung 15 g Lana Grossa Ecopuno (72% Baumwolle, 17% Merino, 11% Alpaka), LL 215 m / 50 g), Farbe: 004 gelb Nadelstärke : 3,0 mm   Und dann tauchte plötzlich noch ein Sorgenkind aus den Untiefen angefangener Projekte auf. Voller Enthusiasmus begonnen vor rund zehn Monaten, als ich ganz viele Socken gestrickt habe. Und mir dachte: Man könnte ja auch mal ein bisschen Colorwork integrieren. Leider verließ mich die Begeisterung recht schnell, als ich mitten in der da

Pullunder? Slipover? Drüberzieher!

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 So ganz hat es mit den November-Vorsätzen nicht geklappt. denn nur zwei von drei Tüchern sind fertig geworden. Ich kann aber nix dafür! Ich bin verführt worden. Gleich doppelt. Zuerst bei Astrid/Bodolina, die auf YouTube von einem WiP berichtete. Als dann auch noch Monika von Momas Wollwelt auf Instagram ein Fortschrittsbild von dem gleichen Projekt zeigte, rückte das bei mir auf der Liste von "muss ich irgendwann mal machen" auf "wird sofort angeschlagen". 'Slanting Slipover' heißt der Verführer. Sowohl der Schnitt mit den schräg verlaufenden Armausschnitten als auch das unaufdringliche kleine Muster hatten es mir sofort angetan. Und weil ich zufällig auch noch einen größeren Posten Garn in der geforderten Stärke da hatte, konnte ich gleich loslegen. Die Anleitung ist ziemlich narrensicher, allerdings sind die Größen etwas sparsam und eigenwillig sortiert. Ich habe am Kragen sicherheitshalber mehr Maschen als gefordert angeschlagen, weil berichtet wurd

Gut Ding will Weile haben

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Das hat gedauert, bis dieses Tuch fertig war. Nicht der eigentliche Strickprozess, der ging verhältnismaßig schnell. Aber die Idee dazu gab es schon lange, praktisch sofort als ich beim letzten Leipziger Wollfest (2019!) diesen wunderschönen Strang gekauft hatte: Er war glänzend, er war flauschig und in wunderschönen Rotschattierungen gefärbt. Und ich wusste gleich, dass er den Abschluss eines Tuchs bilden sollte, dass ansonsten aus genau dem gleichen schönen satten Rotbraun besteht, das auch im Strang vorkam. Und da begannen die Probleme. Weil natürlich just dieser spezielle Braunton zunächst nicht aufzutreiben war. (Eine Online-Suche habe ich mir gleich gespart, weil da die Farben ja nicht zuverlässig so abgebildet sind, wie sie tatsächlich sind.) Aber dieses Jahr bin ich dann endlich fündig geworden. Zwar ist die Lusso von Lang etwas unregelmäßiger als ich es mir gewünscht hätte (wahrscheinlich wegen der Kamelbeimischung), aber ich wollte nicht noch weitere Jahre warten, bis endli

Schnelle Welle

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 Wie vermutet ist das einfachste Tuch zuerst fertig geworden. Von den Anfängen des Wellenreiters hatte ich Euch ja hier schon berichtet. Recht befriedigend ist es in zweierlei Hinsicht. Zum einen hatte ich ganz vergessen, wie schön sich das Tuch tragen lässt. Durch die gebogene Oberkante schmiegt es sich nämlich wie von selbst um den Hals und bleibt auch dort, ohne im Laufe des Tages ständig herumzurutschen. Egal, wie man es trägt. Tatsächlich bin ich so begeistert, dass ich schon über eine Variation nachsinne. Für ein anderes Garn, das hier auch schön langsam Miete zahlen müsste.  Und der zweite Quell der Freude ist natürlich, dass ein erheblicher Teil der Sockenwollreste verschwunden ist. Garn von folgenden Exemplaren war an der Produktion beteiligt: Theoretisch passt das ja alles nicht wirklich zusammen. Und unmittelbar nebeineinander verstrickt wäre die Wirkung eventuell etwas verstörend. Aber die Farben wurden dadurch etwas abgemildert, dass ich sie durchweg mit einem mittleren

Auf den Nadeln im November

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 Seit langem weiß ich mal wieder, was im kommenden Monat zu tun ist. Ich habe nämlich nicht nur die beiden Tücher auf den Nadeln, von denen ich schon berichtet habe. Nein, ich habe noch ein drittes angeschlagen. Und nun sind alle in dem Stadium, in dem die Reihen länger werden und Fortschritte kaum sichtbar sind! Dennoch bin ich nicht unglücklich, denn ich kann je nach Lust und Laune an dem einen oder anderen weitermachen und habe immer Abwechslung. Nur bis zum abschießenden Erfolgserlebnis dauert es noch etwas.  Womöglich wird sogar der letzte Neuzugang als erstes fertig. Der war mehr oder weniger eine "Verzweiflungstat". Denn ich war wirklich absolut genervt von den ganzen Sockenwollresten, die aus allen Ecken krochen. Und weil ich ohnehin nicht der Welt größter Sockenfan bin, und dieses Jahr schon so viele davon gestrickt habe, dass es für die nächsten paar Jahre reicht, beschloss ich spontan, die Überbleibsel alle zusammen in ein Tuch zu packen. Wobei "alle" dan

Keine Zeit für Socktober

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Der Mottomonat wäre ja prädestiniert, die Vorräte an Sockenwolle zügig weiter zu reduzieren. Aber die Einkäufe vom Wollfest liegen hier auch noch verlockend herum. Eigentlich wollen mindestens drei davon sofort und dringend auf die Nadeln. Ich habe mich vorerst brav auf ein Garn beschränkt, nämlich das schöne Rostrot von Stefis Wolle . Das darf sich, ganz untypisch für mich, auch in einem einzigen Muster entfalten. Und ja, es wird endlich mal wieder ein Tuch: Man kann ja auch einfach mal ein Links-Rechts-Muster, ohne große Ablenkungen, machen. Mehr braucht es gar nicht, um das leicht melierte Garn in Szene zu setzen. Ehe ich mich vollständig darauf stürze, habe ich dann aber doch noch schnell wenigstens das angefangene Sockenpaar fertiggestellt. Mit extra langem Bein und alles in einer Farbe - und trotzdem ist noch ein Drittel des Knäuels übrig. So langsam überlege ich, all die bunten Sockenwollreste vielleicht doch in ein Tuch oder eine Jacke zu packen, denn mein Bedarf an Fußwärmern

Endlich wieder Woll-Lust!

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 Das erste Mal seit fast drei Jahren wieder ein Woll-Markt! Eigentlich wollte ich ja im September schon nach Regen zu "Ois um'd Woi" fahren. Aber das schlechte Wetter und die Tatsache, dass ich mir dann auf der Rückfahrt die S-Bahn mit betrunkenen, potenziell verseuchten Wiesnbesuchern hätte teilen müssen, ließ mich doch zu Hause bleiben. Nun aber: Vaterstetten. Das liegt ja gleich um die Ecke. Und obwohl es da in dem ganzen Sammelsurium wenig Wollfärberinnen gibt, sind es doch genug, um die Qual der Wahl zu haben und bestimmt nicht mit leeren Taschen nach Hause zu kommen.  Mehr als die beiden Stände von Stefis Wolle und Stardys Spinnerey habe ich gar nicht fotografiert, denn spätestens dann war ich im Wollrausch. Mal ehrlich: Wer kann sich denn angesichts solcher Fülle und Farbenpracht zurückhalten? Ich jedenfalls nicht. Entsprechend sieht die Ausbeute auch aus:  Eines habe ich auf dem Bild sogar noch vergessen, aber ich stelle Euch die Neuzugänge ohnehin kurz einzeln

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