Hap-Tick
Ich habe keine Ahnung, was mich geritten hat, letzten Winter dieses blass gesprenkelte Garn zu kaufen! Muss eine Stimmungsflaute gewesen sein ... Jedenfalls hatte ich dann eine ganze Weile keine Ahnung, was ich damit anfangen sollte. Erst als ich auf der Suche nach Garn für die Light-Version des Solid Indecision die Mohairschachteln öffnete, kristallisierte sich eine Idee heraus. Denn, wen wundert's, dort fanden sich auch farbliche Entsprechungen zum Manos-Garn. Und so beschloss ich, mal wieder einen halben Hap zu stricken, mit einer Lacekante aus den passenden Mohairgarnen als Abschluss. Kurz hatte ich auch erwogen, endlich einmal einen ganzen Hap anzufertigen, aber nachdem die Hälfte des Garnes verbraucht war, sah das so aus, als ob ein vollständiges Viereck zu klein würde.
Gegen die Idee an sich ist nichts zu sagen. Allerdings hatte ich nicht bedacht, wie unendlich lange es dauert, einen Lacestrang in kraus rechs abzuarbeiten. Natürlich hatte ich dazu nur zwischendurch und gelegentlich Lust, was den Entstehungsprozess zusätzlich in die Länge gezogen hat. Und mit dem Beginn der Hitzewelle wollte ich dann das Mohairgarn nicht einmal ansehen, geschweige denn anfassen. Oder auch nur das Lochmuster für die Kante ausrechnen.
Aber endlich kann ich doch Vollzug melden. Und vielleicht hätte ich die Sache mit dem Quadrat doch durchziehen sollen, denn das Ding ist riesig geworden (obere Länge 2,50 Meter nach dem Waschen), obwohl ich nicht gespannt, sondern nur flach getrocknet habe. Da das Tuch aber gleichzeitig ein Federgewicht ist (es bringt lächerlich 165 Gramm auf die Waage) lässt es sich problemlos mehrfach um den Hals wickeln. Und somit ist es problemlos in allen Jahreszeiten einsetzbar.
Maße: 250 x 100 cm (vor dem Waschen 230 x 90 cm)
Garn:
Gegen die Idee an sich ist nichts zu sagen. Allerdings hatte ich nicht bedacht, wie unendlich lange es dauert, einen Lacestrang in kraus rechs abzuarbeiten. Natürlich hatte ich dazu nur zwischendurch und gelegentlich Lust, was den Entstehungsprozess zusätzlich in die Länge gezogen hat. Und mit dem Beginn der Hitzewelle wollte ich dann das Mohairgarn nicht einmal ansehen, geschweige denn anfassen. Oder auch nur das Lochmuster für die Kante ausrechnen.
Aber endlich kann ich doch Vollzug melden. Und vielleicht hätte ich die Sache mit dem Quadrat doch durchziehen sollen, denn das Ding ist riesig geworden (obere Länge 2,50 Meter nach dem Waschen), obwohl ich nicht gespannt, sondern nur flach getrocknet habe. Da das Tuch aber gleichzeitig ein Federgewicht ist (es bringt lächerlich 165 Gramm auf die Waage) lässt es sich problemlos mehrfach um den Hals wickeln. Und somit ist es problemlos in allen Jahreszeiten einsetzbar.
Dadurch dass die Farben des Lacegarns am Rand wieder aufgenommen werden, wirkt es insgesamt deutlich weniger langweilig. Durchaus eine Idee, für den ein oder anderen gesprenkelten Lustkauf, der hier noch herumliegt.
Maße: 250 x 100 cm (vor dem Waschen 230 x 90 cm)
Garn:
- 100 g Manos Del Uruguay Marina (100% Wolle), LL 800 m / 100 g, Farbe: Oro Viejo
- 32 g Lana Grossa Silkhair (70% Mohair, 30% Seide), LL 210 m / 25 g, Farbe 117
- 7 g Schulana Kid Seta (70% Mohair, 30% Seide), LL 210 m / 25 g, Farbe 4
- 8 g Schulana Kid Seta (70% Mohair, 30% Seide), LL 210 m / 25 g, Farbe 62
- 8 g Lana Grossa Silkhair (70% Mohair, 30% Seide), LL 210 m / 25 g, Farbe 35
- 10 g Lana Grossa Silkhair (70% Mohair, 30% Seide), LL 210 m / 25 g, Farbe 84
Hallo,
AntwortenLöschenWow ist das ein schönes Tuch geworden. Deine Idee verschiedene Garne zu verwenden ist super.
Viele Grüße
Fiene