Soviel zum Thema: "Vor Leipzig kaufe ich keine Wolle mehr"! Aber diesmal kann ich fast nichts dafür. Über Frau Sonnenburgs
Bericht von der H+H entspann sich nämlich ein kurzer Austausch über das Garn Linea, das ich (Himmel, das ist schon wieder fast zwei Jahre her) für das
Moth Cloth schon einmal verwendet hatte. Frau Sonnenburg will sich daraus ein Top stricken und verzweifelte etwas über der Nadelgröße, die man für ein blickdichtes Gewebe benötigt. Es ist in der Tat etwas schwierig, bei Leinen einen guten Kompromiss zwischen transparent und brettartig zu finden. Daher mein Vorschlag doch den Luxus auf die Spitze zu treiben und ein Seidengarn in Lacestärke mitlaufen zu lassen.
Na ja, und diese Idee musste ich dann selber gleich ausprobieren. Ich war ohnhin unterwegs zum Stricktreff bei
Wolle & Schönes und wusste, dass da irgendwo noch ein paar Stränge Linea herumlagen ... Und Traumseide sowieso.
Beschlossen und gleich umgesetzt. Damit hatte ich zwar gleich noch zwei weitere Ärmel zu stricken, aber die waren dank der Rundpassenkonstruktion zum Glück kurz und schmerzlos. Sieht so aus, als hätte ich demnächst wieder viel zum Anziehen ...
Liebe Ute, es tut mir so Leid, dass ich dich zum Wollkauf verführt habe... *lach*
AntwortenLöschenAber dank unseres Austauschs habe ich mich jetzt für eine Nadelstärke entschieden, die das gewünschte Maschenbild liefert. UND nach dem Maschinenwaschgang auch eine griffige (wenn auch nicht weiche) Haptik bietet.
Damit kann ich mich an die Arbeit machen für mein neues Top. Danke für deinen Rat!
LG
Sandra
Liebe Sandra,
Löschenich verzeihe Dir. Zumal der Kauf ja nicht in den Stash wandert, sondern unmittelbar verarbeitet wird. Und mit der Kombination bin ich bislang recht zufrieden. Bin aber auch schon gespannt, was Du daraus machst.
Liebe Grüße
Ute