Auf den Nadeln im Februar

Der Januar fing ja ganz erfolgreich an. Zuerst hatte ich zwei Altlasten zur Vollendung gebracht (den Angorahauch und die Schwarz-Weiß-Variation) und mich anschließend mit dem Tuck-Stitch-Loop vergnügt.


Dann allerdings wurde jeglicher Schaffensdrang jäh ausgebremst. Von einem Ausflug in die Stadt habe ich ein reichlich unerwünschtes Anhängsel mitgebracht: einen besonders heimtückischen Virus. So eine Gliederschmerzen-Schüttelfrost-Variante, die sich nachhaltig bei mir eingenistet und dafür gesorgt hat, dass mir sogar die Lust aufs Stricken verging. Statt dessen habe ich ein paar Tage mehr oder wenger nur geschlafen.

Als ich aufwachte, war es Februar und vor dem Fenster sah es wieder mal so aus:


Ein Anblick, der mich unmittelbar motivierte, den regulären Winterschlaf wieder aufzunehmen. Denn jegliche Kreativität ist damit gleichfalls am Gefrierpunkt angelangt. Aber ich hoffe dennoch, die zuletzt angefangenen Projekte im Verlauf des hoffentlich letzten Wintermotats etwas voranzubringen. Als da wären:

1) Das bunte Rautending. Bei dem sind zumindest die Farben dazu angetan, die Lebensgeister ein wenig zu wecken. Aber es ist ein Schal. Und der befindet sich gerade in dem Stadium, in dm scheinbar nichts mehr wächst.


2) Die Kaschmirraupe. Da wächst auch nichts, weil pro Reihe mittlerweile so rund 500 Maschen zu bewältigen sind. Aber zumindest nacht das simple Muster immer noch Spaß. und zwei Drittel des Garns sind schon verbraucht.
3) Schwarz-Weiß-Variation Nummer Zwo. Frisch auf den Nadeln und daher mit dem höchsten Motivationsfaktor ausgestattet.


Was übrigens bereits im ersten Monat des Jahres wieder ganz wunderbar geklappt hat, war der Wolleinkauf! Ich warte noch auf Tageslicht, um zu entscheiden, was ich damit machen werde ...







Kommentare

  1. Grippe gleich zu Anfang des Jahres nehmen ist ein guter Plan. Ich drücke die Daumen für Verschont-Bleiben im Verlauf des Jahres.

    Bei Wolle-Kaufen und Wolle-Verarbeiten handelt es sich ohnehin um zwei getrennte Hobbys...

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