Stricken im Dauergrau
Wie angekündigt habe ich mich gleich mal hochmotiviert daran gemacht, die Grundlagen zu legen, um den wunderschönen lilabunten Glitzerstrang zu verarbeiten, den ich bei Munich Knits gekauft hatte. Ich hatte auch tatsächlich einen passenden dunkelvioletten Strang zu Hause, der die Basis für die Schmuckborte bilden soll.
Wie man anhand des Bildes vermutlich schon erkennen kann, habe ich mich für ein sichelförmiges Tuch entschieden, damit der bunte Abschluss dann (hoffentlich) ungebremst um mich herumwallen kann. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Und, so schön die Farbe ist, so hat sie doch bei den aktuellen Witterungsverhältnissen einen entscheidenden Nachteil. Sie verhält sich fast wie schwarzes Garn. Mit anderen Worten: Man sieht nix.
Und weil ich ohnehin noch ein wenig über die Musterfolge im Zwischenstück nachgrübeln möchte, habe ich das dunkle Teil einstweilen zur Seite gelegt und mich statt dessen wieder mal auf die Sockenwollvorräte gestürzt. Da war noch ein halbes Knäuel übrig, von einer richtg schönen Uralt-Färbung. deren erste Hälfte ich letztes Jahr für ein Geschenk verbraucht hatte. Die gefällt mir so gut, das fertige Paar behalte ich ganz sicher selber.
Und bis das Wetter wieder besser wird, so dass man drinnen auch tatsächlich sieht, was man tut, werde ich mich ein wenig mit weiterem Kleinkram herumschlagen.
Garn:
- 43 g Lana Grossa India (80% Wolle, 20% Polyamid), LL 420 m / 100 g, Farbe 2310
- 30 g Lana Grossa Meilenweit Merino (80% Schurwolle, 20% Polyamid), LL 420 m / 100 g, Farbe 2050
Nadelstärke: 2,75 mm
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