Auf den Nadeln im Oktober
Jackenzeit! Man sollte ja meinen, dass ich genug genug Jacken hätte. Aber, wie ich jüngst feststellen musste, noch lange nicht in allen Farben. Es gibt da eine deutliche Häufung bei grün/petrol und rot/magenta. Und die passen nicht zu allem, schon gar nicht zu einigen meiner neuen Bias Tops, die ich bis weit in den Herbst hinein zu tragen gedenke. Hilft also nix, es muss eine neue her!
Die wird, wie das Bild schon erahnen lässt, schön kuschelig ausfallen. Sobald ich die Ärmel-Hürde überwunden habe. Und es wird diesmal keine ganz klassiche Top-Down-Jacke, aber mehr verrate ich noch nicht.
Und dann habe ich zumindest begonnen, den Plan mit dem Langarm-Bias-Top in die Tat umzusetzen. Damit ich immer was zu stricken habe, wenn mir gar nix anderes mehr einfällt. Der wird zur Abwechslung aber nicht so bunt und auch nicht aus Resten gestrickt. Ich will ja sehen, wie das mit Zauberbällen aussieht und habe mich für eine relativ unspektakuläre Farbe entschieden, nicht zuletzt, weil ich davon schon eineinhalb Knäuel zu Hause hatte. Und ich hätte auch noch anderes Garn für ein passendes Tuch, das auch schon seit geraumer Zeit auf Verwendung wartet.
Für das Tuch dazu gibt es noch keine konkrete Idee. Allerdings lauert da noch ein unvollendetes Tuch, das ich ziemlich genau vor einem Jahr angefangen habe. Wenn mir die ganzen rechten Maschen zu langweilig werden, erbarme ich mich vielleicht, daran weiterzustricken.
Und dann benötige ich tatsächlich ein, zwei Paare warmer Socken für den Hausgebrauch, denn die alten sind alle mehr oder weniger verschlissen. Möglicherweise muss ich also tatsächlich meine Sockenphobie kurz überwinden, zugunsten der Aussicht auf warme Füße. Momentan versuche ich noch, mich darum herumzudrücken und habe statt dessen das Experiment gestartet, aus Filzwolle ein paar Hausschuhe zu basteln.
Ehe ich da den richtigen Dreh finde, wären Socken wahrscheinlich schneller fertig. Aber das Tüfteln macht doch deutlich mehr Spaß, jedenfalls solange sich die Fehlversuche in Grenzen halten.
Jenseits der Strickerei muss ich noch was Trauriges berichten. Einer meiner vierbeinigen Balkongäste ist letzte Woche überfahren worden. Auf dem Weg zu Einkaufen habe ich seine sterblichen Überreste entdeckt. Der kleine Kerl war einer von drei Hörnchen, die mich in letzter Zeit noch täglich besuchen kamen und er wird mir sehr fehlen. RIP, Nummer Fünf.
Oh wie traurig....
AntwortenLöschenLG
Sylvia
der kleine kerl war echt ein pechkind... zuerst schwanz ab, dann krähenattacke, jetzt überfahren... heul! so ein süßer! vielleicht hat er es im hörnchenhimmel leichter...
AntwortenLöschenJa, das hoffe ich auch. Und so wie es aussah, musste er wenigstens nicht leiden.
LöschenDeine Nadelprojekte sehen alle vielversprechend aus.
AntwortenLöschenUm den kleinen Kerl, ist's schade.
Lieben Gruß
Andrea