Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ...
... nicht meine natürlich. Denen steht, wie immer, ein umfangreiches Buffet zur Verfügung.
Aber die Strickerei läuft derzeit etwas zäh. Ich hatte mir ja vorgenommen, endlich mal wieder ein paar Reste in irgendwelchen Kleinkram zu verwandeln. Das sollte eigentlich für schnelle Erfolgserlebnisse sorgen. Statt dessen liegt das Angestrickte lange nur unangetastet herum oder wird nach ein paar Reihen wieder weggelegt, weil es mir keinen Spaß macht.
Trotz dieser Winterschlafmethode wird natürlich das ein oder andere fertig. Nämlich ein weiteres Paar Dickerchen. Die gehen ja trotzdem flott, selbst bei gebremstem Stricktempo.
Aber fragt lieber nicht, wie lange dieses einfädige Exemplar schon auf den Nadeln herumlungert ...
Ähnlich zäh lief es mit den Scrunchies. Den großen Rest vom schönne Ferner Garn wollte ich solo verstricken. (Der liegt ja nun auch schon zwei Jahre herum, nachdem die dazugehörigen Socken recht schnell fertig waren.) Und in der Tat kommen die schönen Ringel auch bei den längeren Runden (ca. 120 Maschen) noch gut zur Geltung.
Zwischenzeitlich habe ich auch an einem neuen Muster für Handstulpen getüftelt. Die ersten Versuche wurden schnell wieder geribbelt ...
... aber im dritten Anlauf wurde das Bündchen ganz ansehnlich. Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie es weitergehen soll.
Für die bevorstehenden Feiertage und die Tage dazwischen brauche ich jedenfalls dringend ein größeres Spassprojekt, denn sonst kommt die Produktivität ganz zum Erliegen!
Socken: 109 g Sockenwollreste, Nadelstärke 4,0 mm
Scrunchies: 19 g bzw. 22 g Ferner Lungauer Sockenwolle Seide (60% Schurwolle, 20% Seide, 20% Polyamid), LL 420 m / 100 g, Farbe 524, Nadelstärke 3,0 mm
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