Auf den Nadeln im April
- der Frühlingshauch, der allerdings immer noch auf den dazugehörigen Frühling wartet,
- der Feuerteufel, der wegen Garnknappheit ein vorzeitiges Ende nahm
- und der Zebrafink, der wirklich flott von der Nadel rutschte.
Den Feuerteufel habe ich gleich noch mal angeschlagen, diesmal soll er etwas größer werden und die Lochrippen kriegen eine andere Farbe:
Weil das zweite Mal aber nicht mehr so spannend ist wie das erste Mal, fristet er allerdings ein Schattendasein und wird nur beim Stricktreff rausgezogen. Und demnächst vielleicht nicht einmal das, denn ein paar von uns tragen uns mit dem Gedanken, gemeinsam einen 'Exploration Station' anzuschlagen.
Deutlich spannender war die Idee, Farbverlaufsgarn mal in ungewohnte Richtungen laufen zu lassen. Dieses Experiment dürfte demnächst beendet sein:
Mitte des Monats fiel mir dann ein, dass ich mich (trotz anhaltender Graustufen am Himmel) farblich vielleicht doch etwas mehr auf die bevorstehende Jahreszeit einstellen sollte. Eine kleine Shopping-Tour brachte allerdings nicht das gewünschte Ergebnis. Statt dessen habe ich das da heimgebracht:
Sind zwar wunderbare Madeline Tosh Stränge, aber "Frühling" schreien sie ja nicht gerade. Höchstens "Frühling im Keller". Aber es ist ja nicht so, als ob nicht genügend Garn herumliegen würde. Pflichtgemäß habe ich also noch etwas in einem optimistischeren Farbton angeschlagen. Ich bin noch etwas uninspiriert, daher geht's erst mal eine Weile glatt rechts, für das untere Drittel finde ich dann hoffentlich noch ein schönes Lacemuster.
Weitere Frühlingspläne wollen sich noch nicht so recht einstellen. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich im Lauf des Monats noch etwas Luftigeres dazugesellt.
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