Rekordverdächtiges Getrödel
Es sieht so aus, als habe die Sockenunlust einen neuen Höhepunkt erreicht. Denn das aktuell fertiggestellte Paar hatte ich sage und schreibe bereits im Oktober angeschlagen! Dabei sind das ganz normale Stinos aus drei verschiedenen Resten, die in einfachen Ringeln untergebracht sind.
Womöglich liegt genau da das Problem: Das langweilt mich so sehr, dass ich lieber alles andere vorziehe. Dumm nur, dass immer noch so viele Reste herumliegen. Wann immer möglich, werde ich die wieder doppelt verstricken, denn das ist zwar genauso fad, geht aber wenigstens schneller. Aber ein paar Knäuel gibt es immer noch, die sich nur für eine Soloverwendung eignen.
Aus den etwas größeren Restposten mache ich lieber wieder Tücher. Die quergestrickte Mosaikvariante ist zwar auch nicht mehr originell, aber wenigstens ergibt sich durch die verschiedenen Muster immer wieder Abwechslung. und, auch wenn das paradox ist, geht es schneller als Socken. Vor allem, wenn ein hübscher Farbverlauf involviert ist. Es wird also sicher keine vier Monate dauern, bis ich Euch das fertige Stück präsentieren kann.
Außer ich habe endlich eine Eingebung für das lindgrüne Garn, das mich hier schon dauernd anquengelt und "Frühling, Frühling" murmelt.
Garn:
- 60 g Sockenwollreste (75% Wolle, 25% Polyamid), LL 420 m / 100 g
Nadelstärke: 2,75 mm
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