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Es werden Posts vom August, 2024 angezeigt.

Mit dick und dünn

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Ein weiterer Langzeit-Bewohner der unerschöpflichen Wollkisten hat endlich eine Transformation erfahren. Dieser Laceball liegt schon so lange, dass die Färbung womöglich gar nicht mehr im Sortiment ist. Aber beim letzten Besuch im Wollladen hatte ich ja gesehen, dass es Zauberperlen in sehr ähnlichem Verlauf gibt. Das führte zwar nicht unmittelbar zu einer zündenden Idee, aber es war klar, dass die Kombination der beiden toll aussehen würde. Nach zwei, drei Experimenten habe ich beschlossen, dass hier einmal mehr Einfachheit die beste Lösung ist. Der gesamte Schal besteht nur aus rechten Reihen mit diagonal verlaufenden Streifen aus tuck stitches , weil die einen wunderbar plastischen Effekt ergeben. Vor allem, wenn man eine etwas größere Nadel verwendet, welche die Laceabschnitte halb transparent erscheinen lässt.   Für einen Schal ging das auch überraschend zügig voran. Und obwohl das Muster ja nicht anspruchsvoll ist, war die Strickerei dennoch nicht langweilig. Die einzige Denkarbe

Ringelkampf

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Erinnert Ihr Euch? Nach den bunten Socken im Mai war ja noch endlos viel Garn übrig. Deshalb hatte ich auch voller Elan gleich ein neues Paar angeschlagen. Und das ereilte dann das übliche Schicksal: die erste Socke war fertig und die zweite blieb im Anfangsstadium liegen. Ein Krankheitsbild, das ja international unter dem Begriff second sock syndrome bekannt ist.  Und vermutlich hätte das unvollendete Paar noch monatelang auf der Couch herumgelungert und mich anklagend angestarrt. Aber zum Glück gibt es während der Olympischen Spiele bei Ravelry auch das Wip Wrestling , also den Ringkampf mit angefangenen Projekten. Und das ist immer ein guter Ansporn, solch vernachlässigte Vorhaben doch endlich zu Ende zu bringen. Selbstverständlich war es aber zunächst interessanter, Für ein anderes Event, nämlich das Shawl Sailing , etwas komplett Neues anzuschlagen. Das Ergebnis habt Ihr ja letzte Woche schon gesehen . Danach gab es dann aber endgültig keine Ausreden mehr und ich stürzte mich in

Olympischer Marathon

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 Wer mich kennt, weiß dass ich während Olympischer Spiele (egal ob Sommer oder Winter) stets gebannt vorm Bildschirm sitze. Diese ausgedehnte Fernsehzeit verlangt natürlich nach einem Strickstück, das keinerlei Aufmerksamkeit erfordert. Für solche Fälle muss dann mal ganz schnödes kraus rechts sein, denn das gewährleistet, dass der Blick am Geschehen kleben kann, während die Hände selbständig vor sich hin werkeln. Damit das hinterher aber nicht komplett langweilig aussieht, muss wenigstens das Garn ordentlich was hermachen. Und damit kommt endlich Garn vom Wollefest Leipzig 2019 zum Einsatz, das ich schon lange lüstern anstarrte:  Die "Gebrannte Erde" von dibadu habe ich ja vor Urzeiten schon mal verstrickt . Und fand die Färbung so schön, dass ich sie tatsächlich noch mal gekauft habe. Und dieses Effektgarn mit den Wollspiralen sollte einen interessanten Blickfang an der Kante ergeben. Ich war im Vorfeld nur ein wenig ratlos, wie ich das letztendlich dranklöppeln sollte. (I

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