Schattenspiel
Wie schon vermutet, kommen die Dreiecke nach dem Waschen und im Tragemodus kaum zur Geltung. Obwohl ich schon extra dünne Nadeln verwendet hatte. Allenfalls ein leichtes Changieren lässt sich erahnen. Die Sache mit den Schatten eignet sich wohl doch eher für Wandbehänge. Und wenn Ihr sehen wollt, was man mit der Technik machen kann, wenn man sich so richtig reinsteigert, dann guckt mal hier.
Übrigens: kurz nachdem ich das Tuch begonnen hatte, erregte die Schattenstrick-Technik bei Ravelry ungeahntes Aufsehen wegen dieses Schals mit der Inschrift "Fuck Trump". Normalerweise ist der Tonfall dort ja durch und durch höflich. Aber in den Kommentaren zu dieser gestrickten Meinungsäußerung ging es teilweise ziemlich heftig zu. Wer immer noch nicht verstehen kann, wie das orange Ungeheuer gewählt werden konnte, erhält durch die - wollen wir es mal wohlwollend "Argumentation" nennen - seiner Anhänger einen erhellenden Blick auf die Klientel...
Garn:
- 95 g Tosh Merino Light (100% Merino), LL 384 m / 100 g, Farbe: Black Walnut
- 115 g Atelier Zitron Seidenstrasse (35% Merino, 35% Seide), LL 400 m / 100 g, Farbe 9026
Schade; ich hatte eigentlich gedacht, der Effekt würde gut sichtbar sein und bleiben. Für "Versuch macht kluch" war das eine ganz schöne Schufterei... Zu dem "orangenen Ungeheuer" sag ich mal nichts, freue mich aber, dass wir da wohl auf der gleichen Welle segeln... Die Kommentare sind allerdings nicht mehr auf der Pattern-Seite. Auch schade.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Regina
Tja, es kann eben manchmal dauern, bis man was dazulernt ... Dass man die Kommentare nicht mehr sieht, ist wirklich schade. Die waren zwar teils frustrierend, aber höchst aufschlussreich!
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