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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Aller guten Dinge sind drei

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Man sehe und staune: Im dritten Anlauf ist tatsächlich genügend Faltenfülle vorhanden und sie hat auch den Waschgang überlebt. So gibt es für das Modell 'Concertina' tatsächlich noch ein Happy End! Des Rätsels Lösung lautete tatsächlich, einfach mehr Zunahmen zu machen. Obwohl das Tuch eher eine mittlere Größe hat (160 x 60 cm vor dem Waschen, 185 x 80 cm danach), stecken ca. 1500 m Garn drin. Stichwort Garn: von allzu flauschigem, schmuseweichen sollte man wohl Abstand nehmen. Mein zweiter Versuch mit Kidsilk Mohair war ja der reinste Softie, der die Plisseefalten einfach ignoriert hat. Aber mit etwas griffigem Sockengarn funktioniert es ganz gut. Als Ansporn zum Durchhalten habe ich für die untere Kante noch ein Beilaufgarn mit Pailletten dazugekauft. Die Aussicht auf etwas Glitzer hat dann auch geholfen. Und der Polyesterfaden hat auch noch einen praktischen Nutzen, denn dadurch kriegen die Falten, die unten schon etwas breit sind, noch eine zusätzliche

Olle Kamellen statt neuer Experimente

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Ihr erinnert Euch vielleicht, dass ich letzten Sommer zwei nicht ganz zufriedenstellende Versuche mit jeder Menge Falten gemacht hatte (zu besichtigen hier und hier ). Danach hatte ich die Idee mit Bedauern ad acta gelegt. Nun begab es sich aber, dass der Lieblings-Wollladen letzten Monat ein Fenster mit Schoppel-Wolle dekorierte und sich dafür auch ein paar von meinen Tüchern aus den Zauberbällen auslieh. Und prompt gab es eine Reihe Nachfragen nach einer Anleitung für das Faltending. Notgedrungen starte ich also noch einen dritten - und garantiert letzten - Versuch, das Ganze so hinzukriegen, dass der Faltenwurf mich auch am fertigen Tuch befriedigt. Leider lautet die Lösung wohl: mehr Maschen, so dass sich das noch eine Weile hinziehen wird. So im Hinterkopf arbeite ich zusätzlich noch an einem kleinen Kniff beim Abketten, der hilfreich sein könnte.

"Planned Pooling" oder: Ein Test für die Nerven

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Wie in jedem überdimensionierten Stash finden sich auch bei mir jede Menge dieser mehrfarbigen handgefärbten Garne, die im Strang so unwiderstehlich aussehen. Und nach dem Wickeln ewig ruhen, weil die schönen Farben dann wild durcheinander sind und das Ganze beim Stricken dann bloß irgendwie fleckig wird. Zeit also, sich mal nach alternativen Lösungen umzusehen. Und da kommt 'Planned Pooling' (= geplante Zusammenballung) ins Spiel. Die Idee dahinter ist, dass sich die Farbsegmente bei einem runden Strang - logisch - irgendwann wiederholen. Und daraus lässt sich dann berechnen, wie breit ein Strickstück sein muss, damit die Farben beieinander bleiben. Klingt einfach, isses aber nicht. Nun ist es zwar immerhin nicht so, dass man man alleine austüfteln muss, wie man aus dem Farbchaos ein Muster zaubert. Wie für (fast) alle Probleme des Lebens hat das Internet auch dafür eine Lösung parat, in Gestalt der Seite Planned Pooling . In den Rechner gibt man einfach ein, über wie vie

März: Bisher nur langweiliges Pflichtprogramm in Sicht

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Ihr kennt das sicher auch: das weithin beliebte Nebenbeiprojekt, das sich jederzeit umstandslos für ein paar Reihen herausziehen lässt und bei dem man nicht groß nachdenken muss - eine durch und durch praktische Angelegenheit. Außer man hat ausschließlich solche unspannende Sachen auf den Nadeln . Dann wird es auf die Dauer doch ein wenige öde. So geht es mir im Moment. Da ist zum einen der 'Planned Pooling'-Schal, der nur im Zeitlupentempo wächst. Und noch ein, etwas luftigerer Schal, der mich eigentlich im nun ja wohl unmittelbar bevorstehenden Frühling begleiten sollte, der aber irgendwie auch zu stagnieren scheint. Sowie noch ein drittes Endlosteil, das zwar wenigstens ein Lochmuster hat, aber vorerst und kilometerweit IMMER DAS GLEICHE! Wenigstens habe ich dabei ausreichend Zeit, darüber nachzudenken, wie die Abschlusskante aussehen soll. Merke: Ich brauche für diesen Monat dringend noch eine Herausforderung, aber selbst for

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