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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Handschuhe kann man immer noch brauchen ...

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Das hatte ich ja ganz vergessen: Zwischen Neujahr und Dreikönig hatte ich - in Ermangelung eigener Ideen - noch zwei Paar Stulpen fabriziert. Natürlich wieder aus der unerschöpflichen Kreativkiste von  Sybil R. Zum einen die  Circle Mitts , die gemustertes Sockengarn besonders gut zur Geltung bringen. Ich habe in einem Anfall von Verspieltheit noch Mäusezähnchen an beiden Rändern ergänzt. Und, basierend auf der gleichen Grundkonstruktion, die Hexagon Mitts . Da sind im wesentlichen nur die Zunahmen regelmäßig angeordnet. Und ehe  Frau Fadenkram  wieder bemängelt, dass die Fingernägel nicht passend lackiert sind: Stimmt, aber zum Ausgleich habe ich wenigstens farblich passende Klunker angelegt, das ist doch auch was ;).

Viel Streifen und ein bisschen Mosaik

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Das hier hat sich gefühlt unendlich hingezogen, dabei sollte es nur ein schnelles Zwischendurch-Tuch werden. Ausgangspunkt war die rosa "Muss auch mal weg"-3 Cento, deren dezenter Farbverlauf mir zwar gut gefiel, die mir aber alles in allem etwas zu rosa war. Die Kombination mit dunkelgrau war daher schnell beschlossen. Ebenso schnell fiel die Entscheidung, verschiedene Hebemaschenmuster zu kombinieren. Das entwickelte sich zunächst ganz flott und sah auch ganz ansprechend aus. Die Hindernisse begannen in der zweiten Hälfte. Zunächst in Gestalt mangelnder Selbstbeherrschung. Das kleine Mosaikmuster machte nämlich so viel Spaß, dass ich es gleich  in größerem Rahmen  fortsetzen wollte. Als ich das halbfertige Tuch dann wieder herauskramte, störte mich, dass sich die Farbwechsel mit wachsender Kantenlänge viel zu schnell einstellten (nach zwei Dritteln fast in jeder Reihe). Es folgten eine Reihe verzweifelter Versuche, das letzte Drittel in verschiedenen Mustern que

Einen dicken Schal kann man immer brauchen ...

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... dachte ich letztes Jahr, als diese rote Glitzergarn im Ausverkauf in meinen Einkaufskorb purzelte. Aber kennt Ihr das? Die einfachsten Teile, die man eigentlich gut an zwei Abenden fertigstellen könnte, liegen dann monatelang herum. Lag in dem Fall sicher auch an den dicken Nadeln. Mehr als ein paar Reihen kriege ich mit 8er Nadeln nicht zustande, ehe die Handgelenke sich beschweren. Und dann kam natürlich auch der Sommer dazwischen. Aber angesichts der anhaltenden Minusgrade habe ich mich nun aufgerafft und - hurra! - kann ein weiteres Objekt von der UFO-Liste streichen. Jetzt darf ich aber wirklich endlich wieder was Neues anfangen, oder? Maße: 30 x 196 cm Garn: 200 g Schulana Luxair (58% Alpaka, 19% Polyester, 13% Polyamid, 10% Schurwolle), LL 110 m / 50 g, Farbe 47. Nadelstärke 8,0 mm

Leuchtspur

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Nach der grauen Ödnis musste dringend ein neues Nebenbei-Projekt her. Eigentlich hatte ich dafür ins Auge gefasst, mich mal an "planned pooling" zu versuchen, sprich: buntgefärbtes Garn so abzustricken, dass sich die Farben in einer gewissen Regelmäßigkeit anordnen. Naiv wie ich war dachte ich, sobald man den Anfang mal ausgetüftelt hat, müsste es ja ganz bequem glatt rechts dahingehen, aber weit gefehlt! Doch dazu demnächst mehr. Es musste also was Neues her. Und da sich die Temperaturen ohnehin gerade im zweistelligen Minusbereich befanden, ging die Wunschtendenz stark in Richtung "warm und flauschig". Ich hatte da noch dieses gestreifte  Lace Seta Degradè - einer der Fälle, bei dem mich die Farben im Knäuel total angesprochen hatten, sich aber zu Hause beim Anstricken herausstellte, dass die Farbwechsel viel zu schnell kamen. Trotz der tollen Qualität hatten sich die beiden Knäuel deshalb dauerhaft im Regal eingenistet. Aber jetzt waren sie fällig! "

Grauschleier

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Das erste fertige Projekt des Jahres ist ganz ungewohnt farblos. Aber eigentlich ist es für mich eher ungewöhnlich, dass die übrigen Tücher so bunt sind, denn die Klamottenwahl bewegt sich meist zwischen grau und schwarz. Eine spezielle Klamotte war dann auch der Grund, dass ich ein schlichtes Tuch brauchte. Ich hatte mir vor zwei Jahren diesen wildgemusterten Seidenmantel gekauft (wehe, da sagt jetzt jemand: "Morgenmantel"!): Ich wollte schon länger was Einfaches dazu stricken. Das ist auch der Grund für diverse Grautöne im Stash, die ich gekauft, ausprobiert und wieder verworfen habe. Ebenso verworfen wurden verschiedene Musterideen, denn das Teil wirkt so unruhig, dass da wirklich nicht noch mehr Bewegung ins Bild passt. Nachdem ich im Herbst bei 'Wollbonbon' den monochromen Farbverlauf entdeckt hatte, war ich eigentlich ganz zuversichtlich, dass daraus ruckzuck ein schlichtes Kraus-Rechts-Tuch entstehen würde (von Ecke zu Ecke gestrickt nach der b

Auf ein Neues!

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Leider muss ich beichten, dass der im Dezember  gezeigte Chaoshaufen sich nur unwesentlich reduziert hat. Obwohl ich ganz, ganz tapfer war und nicht noch ein weiteres Tuch angeschlagen habe. Aber dafür habe ich mich durch die putzigen kleinen Armstulpen  gehörig ablenken lassen. Vor allem die da versetzen mich immer noch in Entzücken. Insgesamt hat es von "So was hab' ich nicht" bis "Welche könnte ich denn heute anziehen?" gar nicht mal so lang gedauert. Und ich plane, das Sortiment noch deutlich zu erweitern ... Die nächsten sind schon in Arbeit ... Die geplanten Tücher, die beide Anfang des letzten Monats schon weit fortgeschritten waren, sind immerhin noch fertig geworden. Das Mosaik-Alpaka-Schätzchen hat seither auch kaum meine Schultern verlassen. So weich! Uns so schön bunt! Ich will noch eins! Nummer 2 war das Entrelac-Zwischending zwischen Tuch und Schal. Ich finde es zwar nach wie vor etwas klein, aber es war in zweifacher Hinsicht s

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