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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Nautilus

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Für alle, die auf der Suche nach einer einfachen (und kostenlosen!) Anleitung sind, hätte ich da wieder mal was: den  Nautilus Shawl  von Orla Howard. Nur rechte und linke Maschen und clever platzierte Umschläge. Der war die letzten Wochen mein Begleiter im öffentlichen Nahverkehr und ging wirklich flott von der Hand, obwohl gegen Ende elend viel Maschen auf den Nadeln sind. Mittlerweile gibt es auch eine deutsche Übersetzung der Anleitung. Mit der Farbgestaltung bin ich nur mäßig zufrieden, aber ich freunde mich langsam damit an. Von außen sah das Garn nämlich so aus, also ob der Farbverlauf überwiegend aus Pink- und Lilatönen bestünde. Beim Stricken kamen dann aber plötzlich lange Strecken in Gelb und Grün zum Vorschein. Nun mag ich zwar jede Farbe für sich, aber doch nicht alle auf einmal! Ich habe dann noch ein halbes Knäuel dunkles Lila dazwischengemogelt, um die Farbexplosion etwas zu entschärfen. Wie das immer so ist: Getragen sehen diese asymmetrischen Dinger nie so

Fleißarbeit

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Die zweite Version des  Feuerteufels  ist nun auch fertig. Nachdem beim ersten Versuch das Garn etwas früher als gehofft zu Ende ging, wollte ich ja noch eine größere Variante. Und außerdem wollte ich sehen, wie es aussieht, wenn man die Lace-"Flammen" in einer anderen Farbe strickt. Schön groß ist das Tuch zwar geworden, aber ich finde, es fällt lange nicht so schön wie die kleinere Schwester aus reinem Merino. Dafür ist es wärmer und damit wintertauglicher (was im Moment natürlich ziemlich uninteressant ist). Garn: 155 g Lang Super Soxx Cashmir Color 4ply (65% Schurwolle, 25% Polyamid, 10% Kaschmir), LL 380 m / 100g, Farbe 904.0001 70 g Drops Fabel (75% Wolle, 25% Polyamid), LL 205 m / 50 g, Farbe 114 Nadelstärke: 3,75 mm Anleitung:  Feuerteufel

Einmal Himbeer-Sahne zum Mitnehmen, bitte!

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Ich hatte ja, glaube ich, schon kurz erwähnt, dass ein paar Mädels vom Stricktreff sich in den Kopf gesetzt hatten, gemeinsam den 'Exploration Station' von Stephen West anzugehen. Meine diesbezügliche Begeisterung hielt sich zwar etwas in Grenzen, aber, na ja, es heißt ja, man sollte ihn wenigstens einmal gestrickt haben... Nun denn, hier ist meine Version davon: Es gibt eine Reihe von Punkten, die definitiv erklären, warum dieses Modell so populär ist: Es lässt sich relativ leicht stricken und die Anleitung ist wie immer gut verständlich. Durch die Farb- und Musterwechsel kommt keine Langeweile beim Stricken auf (ich habe grade ein paar andere Projekte in glatt rechts auf den Nadeln, die mich dagegen zunehmend anöden ...) Und - vielleicht das Beste: Je nach Farbwahl sieht er immer wieder unterschiedlich aus. Hier ist ein anderes fertiges Exemplar aus der Gruppe: Ich persönlich sehe da noch einen weiteren Vorteil (obwohl das wahrscheinlich fast an Majestätsbele

Linientreu

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Mein kleines Experiment mit den aneinandergestrickten Dreiecken hat ein höchst befriedigendes Ende gefunden: Ich finde, das ist eine echt gute Lösung für Garn mit kurzen Farbverläufen. An den unteren Streifen sieht man ganz gut, dass die Farben bei längeren Reihen ansonsten relativ unspektakulär ineinander übergehen und ein irgendwie melierter Effekt entsteht. Bei den Dreiecken sind dagegen die Farben schön voneinander abgegrenzt. Die unteren Spitzen sind mit verkürzten Reihen gearbeitet, um noch einmal schöne Farbblöcke zu erhalten. Muss gleich mal den Stash nach ähnlichem Garn durchforsten, und ernsthaft darüber nachdenken, was man sonst noch für Formen fabrizieren könnte. Denn das Um-die-Ecke-Stricken ist doch eine nette Abwechslung (wenngleich ich zugeben muss, dass ich mich so ab Dreieck Nr 9 in der Mitte schon darauf freute, bald wieder gradeaus stricken zu können). Ich habe hier übrigens zum ersten Mal das Stricken mit den neuen eckigen Nadeln ausprobiert

Auf den Nadeln im April

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Schon wieder Zeit für die Monatsbilanz bei 'Auf den Nadeln'!  Das "Pflichtprogramm" ist im vergangenen Monat wenigstens fertig geworden. Ansonsten wurde die Strick-Zeit durch erhöhten Arbeitsanfall aber drastisch beschnitten. Immerhin drei Tücher haben's auf den Garderobenständer geschafft: der  Frühlingshauch , der allerdings immer noch auf den dazugehörigen Frühling wartet, der  Feuerteufel , der wegen Garnknappheit ein vorzeitiges Ende nahm und der  Zebrafink , der wirklich flott von der Nadel rutschte. Den Feuerteufel habe ich gleich noch mal angeschlagen, diesmal soll er etwas größer werden und die Lochrippen kriegen eine andere Farbe: Weil das zweite Mal aber nicht mehr so spannend ist wie das erste Mal, fristet er allerdings ein Schattendasein und wird nur beim Stricktreff rausgezogen. Und demnächst vielleicht nicht einmal das, denn ein paar von uns tragen uns mit dem Gedanken, gemeinsam einen 'Exploration Station' anzuschlagen. D

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