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Spirelli

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 Dieser Zauberball in der Farbe 'Herbstsonne' ist einfach nur genial. Und falls mir jemals noch eine andere Farbkombination einfällt, wird der auch noch mal auf die Nadeln kommen. Denn die aktuelle gab's ja schon mal . Aber dieses leuchtende Türkis passt einfach zu gut. Wie vor fast einem Monat angekündigt , ist wieder ein Seitwärts-Tuch mit Mosaikmuster entstanden. Meine ursprüngliche Idee ließ sich auch verwirklichen,. Allerdings war etwas Vorarbeit nötig, ehe es zur Umsetzung kam, denn dafür musste ich erst ausführliche Charts basteln. Und am Anfang war ich auch recht unschlüssig, ob das gut aussehen würde. Aber sobald die Spiralstreifen etwas länger wurden, war ich dann doch ganz zufrieden mit dem Anblick. Obwohl ich zugeben muss, dass so ein klares, grafisches Muster sich im Grunde eher für ein Schwarz-Weiß-Tuch eignen würde. Das zweite Seitwärts-Exemplar ist etwas größer ausgefallen als sein Vorgänger . Denn diesmal hatte ich ja noch ein vollständiges Knäuel Zauberbal

Gestrickter Frühlingsanfang

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 Farbenfroh und luftig gestaltet sich mein Frühlingsanfang, zu dem nur noch das passende Wetter fehlt.   Über die Anfänge hatte ich ja schon berichtet . Bis zur Vollendung hat es dann doch knapp zwei Wochen gedauert, auch weil ich zwischendurch an was anderem gewerkelt habe. Der Schal mit dem schlichten Muster war ja auch nur als denkbefreites Nebenbei-Projekt gedacht.  Aber diese Tuckstitch-Reihen machen sich immer wieder gut und man erhält ein Quasi-Lochmuster, ohne dass man sich um Zu- und Abnahmen kümmern muss. Eine Version mit dickerem Garn hatte ich schon mal gestrickt. Und ich kann nicht fassen, dass das schon wieder über drei Jahre her ist ! Bei der Winterausgabe sind wegen der Garnstärke die Löcher aber nicht so prägnant. Weil der Schal damals relativ wenig Garn verbrauchte, habe ich mich auch getraut, die Neuauflage wesentlich breiter zu machen, obwohl ich nur zwei Knäuel von den Zauberbällen hatte und auch nicht unbedingt was nachkaufen wollte. Normalerweise kriegt man mit 8

Bunte Ostereier?

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Nein, nichts dergleichen. Aber auf den Nadeln wird es dafür, wie versprochen, in nächster Zeit bunt. Und die selbstgewählte Aufgabe besteht weiterhin darin, nur Garn aus dem Stash zu verwenden. Kann sein, dass auch noch ein leichter Anfall von Anschlagerits im Spiel ist. Nicht auszuschließen, dass der sich in nächster Zeit noch verschlimmert. Nach dem Motto "mehr bunt geht nicht" habe ich mir zunächst ein fast vollständiges Knäuel in Regenbogenfarben gegriffen. Das hatte ich für die Regenbogen-Socken vor drei Jahren besorgt, (Himmel, wo geht die Zeit hin?) Aber wie man sieht, habe ich davon nur ein paar Meter verbraucht. Damit die gar zu grellen Farben etwas abgemildert werden und weil mir die Idee mit den "Dickerchen" so gut gefällt, kombiniere ich das bunte Garn mit einem grauen:  Dadurch werden die Ringel breiter und es ist immer noch bunt genug. Ich hatte ja geklagt , dass mir die die 4er Nadeln etwas zu schwer für eine flüssige Handhabung sind. Mit drei statt

Neuerlicher Wintereinbruch

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 Nach der Fertigstellung des großen Winterwalds hatte ich ja schon angekündigt, dass ich noch eine kleinere Version stricken möchte. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so schnell passieren würde. Denn die Stricklaune geht doch eher in Richtung fröhliche Farben und luftiges Gestrick. Und in den nächsten paar Monaten will ja ohnehin niemand eine Anleitung für ein Wintertuch, Dachte ich jedenfalls.  Falsch gedacht. Unter meinem Post bei Instagram meldete sich die Inhaberin eines Wollladens im Süden von Texas. Sie schrieb, dass sie eine Veranstaltung unter dem Titel "Christmas in July" planten und dort gerne das Tuch zeigen und die Anleitung mit passenden Wollpaketen verkaufen würden. Nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte (Weihnachten im Juli? In einer der heißesten Gegenden des Planeten?), musste ich doch nachfragen, wie man auf so eine Idee kommen kann. Und siehe da: Die Erklärung ist eigentlich ganz logisch. Die freundliche Dame meinte, dass erstens die Kundi

Olle Wolle

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Jetzt bin ich endlich einmal dem Beispiel von Chrissie gefolgt. Sie strickt ja öfter mal Socken mit doppeltem Faden und nennt die liebevoll "Dickerchen".  Im Prinzip erscheint mir das ein probates Mittel, allerlei Sockenwollreste schneller los zu werden; oder auch nur ungeliebte Knäuel, die man aus nicht nachvollziehbaren Gründen irgendwann mal gekauft hat. Immerhin verbraucht man ja mit dem gleichen Aufwand die doppelte Menge. Und weil bei mir selbstgestrickte Socken ohnehin nur der Ersatz für Hausschuhe sind, können die ruhig dicker sein. Dann sind sie hoffentlich weniger schnell durchgewetzt. Für den ersten Probelauf habe ich es mal bei Stinos belassen. Wenn da wirklich allerlei bunte Reste zusammenfließen, wird das mit Mustern schwierig, aber vielleicht fällt mir hier und da noch etwas Besseres ein. An Material mangelt es ja wahrlich nicht! Dass der Aufwand der gleiche wäre, stimmt bei genauerer Betrachtung allerdings nur bedingt. Zumindest bei mir. Man sollte ja denken,

Das kleine Bunte

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 Da sieht man's mal wieder: Wenn die Färbung stimmt, wird sogar aus einem angefangenen Knäuel oller Sockenwolle etwas ganz Zauberhaftes. Ich bin letzte Woche tatsächlich ohne weitere Ablenkung an dem einem Paar Nadeln geblieben. Und das, obwohl schon weitere Garnhäufchen bereitliegen, die für künftige Projekte zusammengestellt sind. Nicht zuletzt wurde das Durchhaltevermögen dadurch gefördert, dass es bei Instagram schon so viel begeisterten Zuspruch gab, als ich den Anstrick präsentiert hatte. Aber geholfen hat natürlich auch, dass es, wie schon erläutert , wegen der beschränkten Garnquantität ein kleineres Tuch werden musste. Und das ist eigentlich ganz erfreulich, denn soviele Tücher, die wirklich reine Halstücher sind, habe ich gar nicht.  Auch wenn es nicht abwechslungsreich beim Stricken ist: So ein Tüchlein mit nur einem Muster hat optisch durchaus was. Mir gefällt es außerordentlich und offenbar habe ich da bei vielen einen Nerv getroffen, denn es gab schon einige Nachfrage

Fast minimalistisch

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 Ich hatte ja angekündigt, als Nächstes was Kleines, Buntes auf die Nadeln zu nehmen. Und das habe ich auch in die Tat umgesetzt. Wobei "klein" nur im Vergleich zu den sonstigen Tüchern stimmt. Es wird eher so mittelgroß. Aber von Anfang an: Schon seit geraumer Zeit lag ein angefangenes buntes Knäuel in Sichtweite, das ständig zu fragen schien: "Findest Du mich denn gar nicht mehr hübsch? Warum machst Du denn nichts mit mir?" - Und die Antwort lautete lange: "Doch, doch kleines Knäuel, ich finde Dich ganz fabelhaft. Aber Du bist ja leider nicht mehr vollständig, weil Du vor eineinhalb Jahren Deinem Bruder zu Hilfe eilen musstest, der die 'Lucky Stripes' nicht alleine bewältigen konnte. Und für schnöde Socken ist Dein Farbverauf viel zu schön." (Besagten Lucky Stripes wollte ich übrigens immer noch ein zweites Mal stricken, weil der schöne Farbverlauf dort etwas unterging, trotz modularer Technik. Aber das ist eine andere Geschichte.) Also, was m

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